Marion-Dönhoff-Realschule plus in Wissen startet durch
Nach dem Aus für die gemeinsame Orientierungsstufe von Gymnasium und Realschule in Wissen Anfang 2018 informierten sich CDU-Politiker aus Stadt- und Verbandsgemeinde Wissen jetzt über den Stand der Dinge an der Marion-Dönhoff-Realschule plus. 444 Schülerinnen und Schüler zählt die Schule derzeit. Das aktuelle sechste Schuljahr wird noch in der gemeinsamen Orientierungsstufe mit dem Gymnasium zu Ende geführt. Das derzeitige fünfte Schuljahr startete mit drei Klassen.
Wissen. Es ist das Jahr eins nach dem Ende der gemeinsamen Orientierungsstufe mit dem Kopernikus-Gymnasium: Grund genug für Vertreter der Wissener CDU aus Verbandsgemeinde- und Stadtrat sowie aus den Parteivorständen beider Ebenen, die Marion-Dönhoff-Realschule plus in Wissen zu besuchen.
444 Schülerinnen und Schüler zählt die Schule derzeit. Das aktuelle sechste Schuljahr wird noch in der gemeinsamen Orientierungsstufe mit dem Gymnasium zu Ende geführt. Das derzeitige fünfte Schuljahr startete mit drei Klassen. „Uns ist es wichtig, dass die Realschule plus als wesentlicher Bestandteil des Schulstandortes Wissen auf einem guten Weg ist“, unterstrich Berno Neuhoff, Stadtbürgermeister und Vorsitzender der CDU/DP-Fraktion im Wissener Verbandsgemeinderat. Und dass dem so ist, machten Schulleiterin Nadine Mattusch und ihr Stellvertreter Sebastian Holl deutlich. Besonders das Prinzip der kleinen Klassen finde großen Anklang. Das Ziel ist es, in der Orientierungsstufe ab der fünften Klasse nicht mehr als 25 Kinder in einer Klasse zu unterrichten. Ein weiterer Ansatz der „internen“ Orientierungsstufe: Längeres gemeinsames Lernen. Dazu kommen die ergänzenden optionalen Bausteine: Bläserklasse, Sportklasse, das Zusatzangebot Lernen am Computer (LaC), die Ganztagsschule, eine breite Auswahl an Arbeitsgemeinschaften mit Kochen, Fußball, Bogenschießen, Heimwerken, Theater. Schulische Aktionstage zu verschiedenen Themengebieten wie Tag der Studienfahrten runden das Schulprogramm ab. Über diese Angebote und auch über die möglichen Bildungsgänge – von der Berufsreife bis hin zum Wechsel in eine gymnasiale Oberstufe etwa an der Berufsbildenden Schule (BBS) Wissen nach der zehnten Klasse – werden Eltern und Schüler der Grundschulen bereits frühzeitig informiert. Wichtig: „Ein Wechsel zwischen den Bildungsgängen ist immer zum Schulhalbjahr und zum Schuljahresende möglich, wenn die Leistungen es zulassen“, erläuterte Nadine Mattusch.
Natürlich kommen bei alledem auch modernste Unterrichtsmedien zum Einsatz: Durch den Neubau, das Gebäude B, sowie umfangreiche Sanierungsmaßnahmen sind nahezu alle Klassen- und Fachräume technisch auf dem neuesten Stand und beispielsweise mit Active Boards, digitalen Tafeln, ausgestattet. Acht Klassenräume im Gebäude C werden nun kurzfristig noch mit Lamellenvorhängen ausgestattet, damit die digitale Technik bei Sonneneinstrahlung optimal genutzt werden kann. Außerdem sieht der Kreistag für den Haushalt 2019 100.000 Euro vor, damit auch die weiteren Planungen für noch ausstehende Sanierungen zügig erfolgen können. (PM)
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