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Nachricht vom 23.01.2019    

Es ging um Schwangerschaftsdiabetes: Kreisärzteschaft lud zur Fortbildung

Thema einer Fortbildung der Kreisärzteschaft Altenkirchen war Schwangerschaftsdiabetes. Dazu referierten mit Dr. Christoph Krämer, Dr. Klaus Kohlhas, Stefanie Krause, Dr. Mohammed-Fawaz Akila sowie den Diabetesberaterinnen Margit Quast und Katja Baldus Experten aus der Region. Ein nicht erkannter Schwangerschaftsdiabetes geht laut Pressemitteilung der Kreisärzteschaft mit großen Risiken für Kind und Mutter einher und sollte deswegen zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche untersucht werden.

Informierten über Schwangerschaftsdiabetes: (von links) Chefarzt Dr. Bernd Mittag (DRK-Krankenhaus Kirchen), Oberärztin Stefanie Krause (DRK-Krankenhaus Kirchen), Oberarzt Dr. Mohammed-Fawaz Akila (DRK-Krankenhaus Kirchen), Dr. Klaus Kohlhas (Diabetologe, Gebhardshain) und Dr. Christoph Krämer (Diabetologe, Altenkirchen). (Foto: privat)

Wissen/Kreisgebiet. Zu ihrer ersten gemeinsamen Fortbildung im Jahr 2019 trafen sich Ärzte aus dem Kreis Altenkirchen in den Tagungsräumen des Hotel Germania in Wissen. Thema der Veranstaltung, die Chefarzt Dr. Bernd Mittag, Chefarzt der Kirchener Gynäkologie und Geburtshilfe, und dem Kreisfortbildungsbeauftragten Dr. Klaus Kohlhas initiiert wurde, war der Gestationsdiabetes, auch Schwangerschaftsdiabetes genannt. Dabei handelt es sich um eine der häufigsten Schwangerschaftskomplikationen, die durch eine Störung im Zuckerstoffwechsel ausgelöst wird.

Ein nicht erkannter Schwangerschaftsdiabetes geht laut Pressemitteilung der Kreisärzteschaft mit großen Risiken für Kind und Mutter einher und sollte deswegen zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche untersucht werden. Hier wird ein so genannter Zuckerbelastungstest in der Arztpraxis durchgeführt, um dann auf entsprechende Erhöhungen reagieren zu können. Ursache sind hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft, die zur Veränderung der Insulinwirkung im Körper der Schwangeren führen. Durch die frühzeitige Behandlung mit entsprechender Ernährungs- und Bewegungsmodifikation und, falls notwendig, mit Insulin, lassen sich die Risiken für Mutter und Kind deutlich senken. Auf diese Zusammenhänge wiesen die Referenten Dr. Christoph Krämer, Dr. Klaus Kohlhas, Stefanie Krause, Dr. Mohammed-Fawaz Akila sowie die Diabetesberaterinnen Margit Quast und Katja Baldus hin.



Im anschließenden kollegialen Gespräch wurde auch nochmals die Notwendigkeit der Stärkung nicht nur von den Landarztpraxen, sondern auch von den Facharztpraxen in der Region thematisiert. (PM)


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