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Nachricht vom 15.03.2019    

Vier Sterne für Oberlahr: Dehoga würdigt den „Westerwald Treff“

Zahlreiche Gäste machten sich auf nach Oberlahr zum Hotelpark „Der Westerwald-Treff“: Dort strahlen ab sofort vier Sterne des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga). Landrat Michael Lieber war dazu gekommen, Altenkirchens Bürgermeister Fred Jüngerich sowie der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Rolf Schmidt-Markoski.

Gäste und die Geschäftsführerin freuten sich: (von links) Rolf Schmidt-Markoski, Fred Jüngerich, Tanja Ehlscheid-Schelzke, Gereon Haumann, Michael Lieber und Anna- Elisabeth Rosenstein. (Foto: kkö)

Oberlahr. Am Mittwochnachmittag (13. März) konnten Geschäftsführerin Tanja Ehlscheid-Schelzke und ihr Team viele Gäste im Hotelpark „Der Westerwald-Treff“ in Oberlahr begrüßen. Der Anlass war ein freudiger: Der Hotelpark bekam den vierten Stern. Diese Auszeichnung können, so der rheinland-pfälzische Dehoga-Präsident Gereon Haumann, nur rund 180 Häuser in Rheinland-Pfalz vorweisen. Ehlscheid-Schelzke hat das Hotel 2005 übernommen, nachdem der vorherige Betreiber Insolvenz anmelden musste. Der Aufbau, so die Geschäftsführerin weiter, „konnte nur mit der Unterstützung meiner hochmotivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelingen. Von Beginn an war es unser gemeinsames Ziel, ein Wellness- und Wohlfühl-Hotel anbieten zu können. Dies ist uns mit vielen Anstrengungen gelungen. Ob ich 100 werde weiß ich nicht, aber ich habe noch Ideen für die nächsten 100 Jahre“, so Ehlscheid-Schelzke. Heute verfügt das Unternehmen über 50 Mitarbeiter in acht Abteilungen sowie acht Auszubildende in den verschiedenen Bereichen.

„Die Sterne sind die Auszeichnung für das Haus. Ich möchte aber auch die Unternehmerin Tanja Ehlscheid-Schelzke auszeichnen. Sie ist eine selbstkritische und sehr engagierte Unternehmerin, die gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, eine Wohlfühloase für den Gast geschaffen hat“, unterstrich Gereon Haumann.



Landrat Michael Lieber fand ebenfalls lobende Worte. Er ging darauf ein, dass die Gäste nicht mehr nur nach einem Hotel, sondern eher nach einer Region suchen. Dabei kann der Westerwald nunmehr mit diesem Vier-Sterne-Haus punkten. Er dankte der Unternehmerin und allen Beteiligten: „Was wären wir, der Landkreis und die Region, ohne engagierte Hoteliers? Ohne Menschen wie Sie gäbe es keinen Tourismus im Westerwald.“ Rolf Schmidt-Markoski ging darauf ein, dass er den Werdegang von Beginn an begleitet habe. Bedanken müsse man sich aber auch bei den Bürgern von Bürdenbach und Oberlahr, die alle zusammen gestanden haben, um dieses Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Stellvertretend für alle dankte er der Oberlahrer Ortsbürgermeisterin Anna-Elisabeth Rosenstein. Fred Jüngerich führte aus: „Als ich die Einladung las, kamen sofort die Bilder meiner Jugend wieder. Man fuhr erst mit dem Moped, später dann mit dem Auto in die Disco nach Oberlahr. Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir hier viel Spaß hatten.“

Die Chefin erhielt dann von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Blumenkorb, bei dem die jetzt erworbenen vier Sterne deutlich zu sehen waren – und der fünfte angedeutet wurde. (kkö)


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