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Nachricht vom 15.03.2019    

Metall-Forum: Innovationen sind ein Bündnis mit der Zukunft

Produktinnovationen führen zu Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand, insbesondere in Zeiten immer kürzerer Produktlebenszyklen. Das Thema „Produktinnovationen“ hatte die Wirtschaftsförderung des Kreises in den Fokus ihrer Veranstaltung gestellt, die in Zusammenarbeit mit der Group Schumacher im Sportheim in Eichelhardt stattfand.

Tauschten sich beim Metall-Forum zum Thema Innovationen aus: (von links) Michael Flanhardt, Geschäftsführer der Rasspe Systemtechnik GmbH, Ramon Schmidt, Schmidt Winter Engineering (Nister), Henry Winter, Schmidt Winter Engineering (Nister), Professor Dr. Horst Idelberger, Max Bouten, Technischen Hochschule Köln, Lars Kober, Leiter der Kreis-Wirtschaftsförderung. (Foto: Kreisverwaltung)

Eichelhardt. Produktinnovationen führen zu Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand, insbesondere in Zeiten immer kürzerer Produktlebenszyklen. Oder wie der deutsche Chemiker und Erfinder Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger feststellte: „Innovationen sind ein Bündnis mit der Zukunft“. Das Thema „Produktinnovationen“ hatte die Wirtschaftsförderung des Kreises in den Fokus ihres Metall-Forums gestellt, das in Zusammenarbeit mit der Group Schumacher im Sportheim in Eichelhardt stattfand. Der Erfolg der Group Schumacher, zu der mittlerweile acht Unternehmen und rund 500 Mitarbeiter gehören, basiere sowohl auf Produkt-Innovationen als auch auf Prozess-Innovationen, stellte Michael Flanhardt, Geschäftsführer der Rasspe Systemtechnik GmbH, fest. Rasspe ist eine von vier Marken der Group Schumacher.

Netzwerke fördern Innovationen
„Unternehmen müssen auch Raum für Ideen und Innovationen schaffen“, betonte Michael Flanhardt. Zudem hob er hervor, wie wichtig bei der Entwicklung von Innovationen Netzwerke seien, insbesondere die Zusammenarbeit mit Hochschulen, Universitäten, Verbänden und Vereinen. Einer dieser Netzwerk-Partner der Group Schumacher ist das Institut für Bau- und Landmaschinentechnik der Technischen Hochschule Köln. Max Bouten vom Kölner Institut erklärte anhand von anschaulichen Praxisbeispielen, welche Möglichkeiten der Kooperation das Institut kleinen und mittleren Unternehmen bei der Entwicklung von Innovationen bietet.



Vorteile der virtuellen Produktentwicklung
Die beiden Geschäftsführer von Schmidt Winter Engineering (Nister), Henry Winter und Ramon Schmidt, stellten ihre Dienstleistungen anhand von verschiedenen Praxisbeispielen vor. Dabei ging es unter anderem um die Vorteile der virtuellen Produktentwicklung. Die anschließende Podiumsdiskussion mit den Referenten moderierte Professor Dr. Horst Idelberger, ehemals Universität Siegen und beratend für die Wirtschaftsförderung tätig. Dabei wurden noch einmal die besonderen Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen beim Innovationsprozess thematisiert. Einig waren sich die Referenten darin, dass es bei der Entwicklung von Innovationen vor allem der Leidenschaft für die Sache bedarf.

Unterstützung für heimische Unternehmen
Abschließend berichtete Lars Kober über das „Netzwerk Mittelstand 4.0“, das heimische Unternehmen ebenfalls bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse nutzen können, sowie über Innovations-Förderprogramme, die Bund und Land bereitstellen. Interessierte Unternehmen können sich an die Wirtschaftsförderung des Kreises wenden (Tel.: 02681-813900). (PM)


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