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Nachricht vom 19.03.2019    

„mensch.wähl.mich": DGB befragt Kandidaten zur Kommunalwahl

Der DGB-Kreisverband Altenkirchen lädt gemeinsam mit der IG Metall Betzdorf im Vorfeld der Kommunalwahlen für Dienstag, den 26. März, 18 Uhr, ins Foyer des Kulturwerks Wissen ein. Auf spielerische und unterhaltsame Weise sollen die Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien mit den Leitlinien des DGB für die Kommunalwahlen konfrontiert werden. Die Landratskandidaten Peter Enders (CDU) und Andreas Hundhausen (SPD) sind dabei.

Wissen/Kreisgebiet. „mensch.wähl.mich". Unter dieser Überschrift lädt der DGB-Kreisverband Altenkirchen – gemeinsam mit der IG Metall Betzdorf – im Vorfeld der Kommunalwahlen für Dienstag, den 26. März, 18 Uhr, ins Foyer des Kulturwerks Wissen ein. Auf spielerische und unterhaltsame Weise sollen die Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien mit den Leitlinien des DGB für die Kommunalwahlen konfrontiert werden. Die Parteien und Wählergruppen sowie die beiden Kandidaten für das Amt des Landrates, Peter Enders (CDU) und Andreas Hundhausen (SPD), haben ihr Kommen zugesagt.

Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften haben in einem intensiven Diskussionsprozess, eingebettet in die Kampagne „Stadt.Land.Fair!" eigene Forderungen zur Kommunalwahl formuliert, an denen sich die Fragen an die Bewerberinnen und Bewerber orientieren werden. Bernd Becker, Vorsitzender des DGB-Kreisverbands Altenkirchen: „Wir möchten die Menschen im Land umfassend über die Personen und ihre Positionen informieren, die vor Ort zur Wahl stehen. Uns ist dabei wichtig, dass die Wählerinnen und Wähler Informationen aus erster Hand derer bekommen, die sie am 26. Mai wählen können. Mit dem Format „mensch.wähl.mich" machen wir ein Angebot, bei dem die Bürgerinnen und Bürger auf spielerische Weise mit den politischen Akteuren ins Gespräch kommen können."



Beim Spiel „mensch.wähl.mich" entscheidet der Würfel darüber, zu welchem politischen Thema die Politikerinnen und Politiker Fragen beantworten müssen. Als Spielsteine verrücken die Spielerinnen und Spieler Pylonen auf einer begehbaren Spielfläche. Eine Antwort darf nicht länger als zwei Minuten dauern. Auch das Publikum kann Fragen stellen, wenn die Teilnehmenden auf dem entsprechenden Feld landen.

Wie ein erster Einsatz auf Landesebene gezeigt hat, ist das für die teilnehmenden Politikerinnen und Politiker keine Alltagssituation. Wohnen, Pflege und ärztliche Versorgung, Mobilität, Bildung, Klimaschutz und Energiewende: Man wisse nie, zu welchem Bereich die nächste Frage komme, erklärt Becker: „Die Unberechenbarkeit und der Zeitdruck sorgen für sehr authentische Antworten und eine gute Stimmung im Raum."

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber wegen besserer Planbarkeit erwünscht. (Kontakt: DGB-Regionsgeschäftsstelle in Koblenz, E-Mail: koblenz@dgb.de, Tel.: 0261-303060). Weitere Informationen gibt es online: http://koblenz.dgb.de. (PM)



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