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Nachricht vom 26.03.2019    

Sandra Weeser in deutsch-französischer Parlamentsversammlung

Die Betzdorfer Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser (FDP) hat am Montag (25. März) gemeinsam mit 50 Mitgliedern des Deutschen Bundestages und 50 Mitgliedern der französischen Assemblée Nationale an der konstituierenden Sitzung der deutsch-französischen Parlamentarischen Versammlung in Paris teilgenommen. „Von der deutsch-französischen Parlamentarischen Versammlung können die entscheidenden Impulse für eine engere Zusammenarbeit nicht nur auf bilateraler, sondern auch auf europäischer Ebene ausgehen“, meint Sandra Weeser.

FDP-Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser (2. von links) mit der FDP-Delegation bei der deutsch-französischen Parlamentarischen Versammlung. (Foto: privat)

Betzdorf/Paris. Die Betzdorfer Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser (FDP) hat am Montag (25. März) gemeinsam mit 50 Mitgliedern des Deutschen Bundestages und 50 Mitgliedern der französischen Assemblée Nationale an der konstituierenden Sitzung der deutsch-französischen Parlamentarischen Versammlung in Paris teilgenommen. Sandra Weeser wurde als Teil der sechsköpfigen Delegation von der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag als ordentliches Mitglied zur deutsch-französischen Parlamentarischen Versammlung entsandt.

Deutsche und Französin
Die Abgeordnete ist Frankreich neben einigen beruflichen Stationen auch privat eng verbunden. Sie ist seit 20 Jahren mit einem Franzosen verheiratet, ihre Kinder wachsen zweisprachig auf. Unlängst hat sie dieser Verbundenheit auch offiziell Ausdruck verliehen: Sie ist jetzt deutsche und französische Staatsbürgerin. „Bei uns wird deutsch-französisches Miteinander gelebt, wie es zahlreiche Franzosen und Deutsche jeden Tag tun. Es wurde höchste Zeit, dass dies auch auf parlamentarischer Ebene aktiver gestaltet wird."

„Ein regelmäßiger Austausch ist die Grundlage jeder vertrauensvollen Kooperation. Von der deutsch-französischen Parlamentarischen Versammlung können die entscheidenden Impulse für eine engere Zusammenarbeit nicht nur auf bilateraler, sondern auch auf europäischer Ebene ausgehen“, meint Sandra Weeser. „Deutschland und Frankreich müssen vor allem auch in der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik entschlossener agieren und gemeinsam sicherheitspolitische Ziele festlegen“, so die Abgeordnete.



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Versammlung überwacht Umsetzung von Beschlüssen
Bei der konstituierenden Sitzung wurden die Mitglieder des Vorstandes der Versammlung und der Vorsitzende des Vorstandes gewählt und nach deren Ansprachen die Ministerin Nathalie Loiseau und der Staatsminister Michael Roth von den Abgeordneten befragt. Die deutsch-französische Parlamentarische Versammlung wird zukünftig die Anwendung der Bestimmungen des Elysée- und des Aachener Vertrages und die Umsetzung der Beschlüsse der deutsch-französischen Ministerräte überwachen und die Arbeit des deutsch-französischen Verteidigungs- und Sicherheitsrates begleiten. Außerdem wird die Versammlung Beschlüsse fassen, um diese dann den nationalen Parlamenten zur gemeinsamen Entschließung vorzulegen.

Nach der Unterzeichnung des Parlamentsabkommens durch die Präsidenten der Assemblée Nationale und des Deutschen Bundestages, Richard Ferrand und Wolfgang Schäuble, betonte der Bundestagspräsident das die „gute Kooperation unserer beiden Regierungen“ auf der Zusammenarbeit der gewählten Abgeordneten der beiden nationalen Parlamente beruhen müsse. Sein Amtskollege Ferrand ergänzte, die deutsch-französische Parlamentarische Versammlung sei ein neuer entscheidender Schritt auf dem Weg der Freundschaft nicht nur zwischen den beiden Parlamenten, sondern auch zwischen den beiden Völkern. (PM)


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