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Nachricht vom 09.04.2019    

Die FDP fragt: Wieviel Wolf verträgt der Westerwald?

Der Wolf ist zurück: „Wie gehen wir mit ihm als Nachbar um? Wieviel Wolf verträgt der Westerwald?“, fragt die FDP in einer Veranstaltung am 16. April in der Klostergastronomie Marienthal. Es diskutieren die FDP-Bundestagsabgeordnete Carina Konrad, Nabu-Wolfsbotschafter Willi Faber, Ralph Lorenz vom Kultur-Biotop Siegtal und der Bauer und Video-Blogger Ralf Pauelsen.

Wieviel Wolf verträgt der Westerwald? Darüber diskutiert die FDP. (Symbolfoto: Wolfgang Tischler)

Hamm/Marienthal. „Wolf & Mensch: Ein Märchen? Wieviel Wolf verträgt der Westerwald?“ Das fragt die FDP Hamm am nächsten Dienstag, den 16. April, in einer Veranstaltung in der Klostergastronomie Marienthal (Am Kloster 15). Beginn ist um 19 Uhr.

Lupus, der Wolf – ein fokussierendes Lebewesen. Bis vor Jahren nur bekannt aus Märchen, so ist er nun Realität. In vielen Teilen Deutschlands ist er noch weit entfernt, aber in einigen Gebieten ist er bereits in unmittelbarer Nachbarschaft. „Wie gehen wir mit ihm als Nachbar um? Wieviel Wolf verträgt der Westerwald?“, fragten die Liberalen. Es diskutieren die FDP-Bundestagsabgeordnete Carina Konrad, WW-Wolfsbotschafter Willi Faber, Anne Fuldner vom Nabu, Ralph Lorenz vom Kultur-Biotop Siegtal und der Bauer und Video-Blogger Ralf Pauelsen. (PM)


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Kommentare zu: Die FDP fragt: Wieviel Wolf verträgt der Westerwald?

2 Kommentare
Ein Wolf zeigt sich im Westerwald und einigen dürstet nach dessen Blut. Da wird schon mal vorsorglich Opas Karabiner vom Dachboden geholt, um diesen "Monster" das Garaus zu bereiten. Ironischerweise kommen die Vorschläge gerade oft von denen, die noch nie einen Wolf gesehen haben, nie einen sehen werden, weil sie seltenst ihre Multi-Entertainment Behausung verlassen oder zum shoppen in die große Stadt fahren. Sorry, ein Wolf macht mir keine Angst. Da gibt es wahrlich anderes, was einem Sorgen bereiten kann. Abknallen kann man ihn immer noch, sollte er "auffällig" werden...
#2 von F.Albrecht, am 09.04.2019 um 23:14 Uhr
Man braucht nur über die Grenzen schauen, um zu erfahren, dass es nirgendwo funktioniert mit Wölfen, noch nicht einmal in Ländern, die weniger dicht besiedelt sind. Schafe sind überall die ersten Opfer dieser fehlgeleiteten Wolfspolitik, die Schäfer werden als erste aufgeben. Die nächsten Opfer sind dann Rinder oder Pferde, bzw. Kälber und Fohlen. Welcher Wahnsinn wurde dazu immer wieder behauptet, wie wehrhaft sie seien. Zum einen sind das Fluchttiere und keine Kampfstiere, zum anderen ist jedes Tier während der Geburt hilflos. So, wie die Wölfe gelernt haben, auf den Schuss eines Jägers mit der Erwartung Futter in die Jagd zu laufen, so wissen sie schon lange, dass keine Kuh und keine Stute während des Geburtsvorganges auch nur ausschlagen kann. Die riesigen Weiden der Rinder oder Pferde wilddicht verdrahten kann nicht die Lösung sein.
Zudem ist durch Erfahrungen von Rinderhaltern belegt, dass die Tiere nach wie auch immer geartetem Wolfkontakt nicht mehr zu händeln sind.
Die Wölfe müssen schnell und intensiv bejagt werden, bevor die Weidetierhaltung unmöglich wird. Immer wieder ist die Rede von Tierwohl. Wegen der Wölfe zurück zur Stallhaltung? Lamm aus Neuseeland und Rind aus Argentinien, wo die Tierhaltung nicht unseren Tierschutzstandards entspricht? Alles nur der Wölfe wegen?
#1 von Andrea Seiler , am 09.04.2019 um 20:07 Uhr

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