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Nachricht vom 23.04.2019    

Kirche an den Mann bringen: Männerarbeit nominiert für Deutschen Engagementpreis

Das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland hat die Männerarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen für die Verleihung des Deutschen Engagementpreises vorgeschlagen und der Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V. hat die Nominierung bestätigt. Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland und gilt damit als „Preis der Preise".

Der Männerbeauftragte des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen, Thorsten Bienemann (rechts) aus Daaden, mit Präses Manfred Rekowski von der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKIR). (Foto: Archiv AK-Kurier)

Berlin/Altenkirchen Erst kürzlich ausgezeichnet mit dem Ehrenamtspreis der Rheinischen Landeskirche, wurde der heimischen Männerarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen nun eine weitere Ehre zuteil: Das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland hat sie für die Verleihung des Deutschen Engagementpreises vorgeschlagen und der Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V. hat die Nominierung nun bestätigt.

Ohnehin ist sie längst kein Geheimtipp mehr, sondern ausgesprochen erfolgreich. Denn die Männerarbeit des Kirchenkreises findet ihren festen Platz nicht nur im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben im Kreis Altenkirchen, sondern weit darüber hinaus. Ob in anderen Kirchenkreisen, der Landeskirche oder der EKD, die Arbeit rund um den Männerbeauftragten des Kirchenkreises, Thorsten Bienemann aus Daaden, findet inzwischen große Beachtung. Die generationenübergreifende und an vielen Stellen ökumenische Ausrichtung der Männerarbeit knüpft mit ihren Angeboten bewusst an Lebens- und Arbeitssituationen vieler Männer an. „Mit seinen Veranstaltungen stiftet Herr Bienemann ein Generationen verbindendes Moment, das über den Kirchenkreis hinaus großen Zuspruch erfährt. Sie zeigt im besonderen Maße, dass Kirche den Menschen nicht nur Zuflucht, Zuspruch und Geborgenheit bietet, sondern das Sie ihnen zudem die Möglichkeit gibt, sich zu engagieren, sich für andere einzusetzen und zu helfen und sorgt so für eine lebendige Vernetzung von Kirche und Gesellschaft“, hieß es rund um die Preisverleihung 2018 in Köln.



Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland und gilt damit als „Preis der Preise". Die breit aufgestellte Auszeichnung mit bundesweiter Beteiligung stärkt die Wertschätzung von freiwilligem Engagement und rückt den vorbildlichen Einsatz für das Gemeinwohl ins Licht der Öffentlichkeit. Er wird zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend verliehen. Wichtig war der Düsseldorfer Kommission vor allem, dass bei den Angeboten der heimischen Männerarbeit Menschen aus unterschiedlichen Milieus und mit unterschiedlichen Erfahrungen gern zusammenkommen. Und sie ermutigen gezielt auch und gerade diejenigen, die im Abseits stehen. Sie sind dezidiert multiplikatorisch und haben Menschen in der Tat darin bestärkt, Verantwortung in Kirche und Gesellschaft zu übernehmen. Und das ist es auch, was Bienemann besonders wichtig ist: Dass die Arbeit eine Gemeinschaftsleistung und der Erfolg vieler Helfer und Unterstützer ist und dass sie damit auch in Kirche und Gesellschaft hineinwirkt. Und sie kann nur gemeinsam mit den Männern stattfinden. Mehr als 10.000 Teilnehmer in den letzten sechs Jahren zeigen, dass das Angebot stimmt und dass man Kirche, im wahrsten Sinne des Wortes „an den Mann bringen kann".

► Informationen zur Männerarbeit sind erhältlich beim Männerbeauftragten des Evangelischen Kirchenkreises, Thorsten Bienemann (E-Mail: maennerarbeit-ak@t-online.de, Web: www.kk-ak.de/maennerarbeit). (PM)


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