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Nachricht vom 24.05.2019    

CDU-Gesundheitsdelegation traf Minister Jens Spahn

Zu einem intensiven Informationsaustausch über die Verbesserung der ärztlichen Versorgung in der ländlichen Region traf sich eine Gesundheitsdelegation des CDU-Kreisverbandes Altenkirchen mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Alle Beteiligten betonten, dass eine gute flächendeckende medizinische Versorgung die Grundvoraussetzung für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land ist.

Eine CDU-Delegation aus dem Kreis Altenkirchen traf den Minister: (von links) Landrat Michael Lieber, Kreistagsmitglied Dr. Josef Rosenbauer, Gesundheitsminister Jens Spahn, Landratskanddiat Dr. Peter Enders, MdL, Erwin Rüddel, MdB, und Michael Wäschenbach,MdL. (Foto: CDU)

Siegen/Kreisgebiet. Zu einem intensiven Informationsaustausch über die Verbesserung der ärztlichen Versorgung in der ländlichen Region traf sich eine Gesundheitsdelegation des CDU-Kreisverbandes Altenkirchen mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. An diesem Gespräch nahmen Landratskandidat und Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Landtag von Rheinland Pfalz, Dr. Peter Enders, Landrat Michael Lieber, Dr. Josef Rosenbauer, der heimische Wahlkreisabgeordnete und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Deutschen Bundestag Erwin Rüddel sowie Michael Wäschenbach als MdL und CDU-Kreisvorsitzender teil.

Flächendeckende Versorgung ist Top-Thema
Alle Beteiligten betonten, dass eine gute flächendeckende medizinische Versorgung die Grundvoraussetzung für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land ist. Dabei machte Bundesgesundheitsminister Spahn einmal mehr deutlich, dass ihm dies ein besonderes Anliegen in dieser Legislaturperiode ist. In diesem Zusammenhang wies Spahn auf das soeben im Bundestag verabschiedete Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) hin. Dieses Gesetz stellt den Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) mehr Geld für Landärzte zur Verfügung und ermöglicht es Patienten zügiger Termine für fachärztliche Versorgung zu erhalten. Die KVen haben jetzt nicht nur das entsprechende „Handwerkszeug“ sondern auch zusätzliche finanzielle Mittel um eine bessere ärztliche Versorgung des Ländlichen Raumes zu gewährleisten.



Land soll mehr Studienplätze schaffen
Parallel zu diesem Gesetzgebungsverfahren ist eine neue, kleingliedrige Bedarfsplanung für die ärztliche Versorgung auf den Weg gebracht worden. Auf Basis dieser neuen Bedarfsplanung wird Unterversorgung schneller und detaillierter erkannt, so dass die KV hier schnell und konsequent handeln muss. Die CDU-Gesundheitsdelegation aus dem Landkreis Altenkirchen kehrte mit Zuversicht auf eine bessere Versorgungsstruktur zurück und wird mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn diesbezüglich weiter im engen Kontakt bleiben. Einigkeit herrscht auch darüber, dass das Land dringend noch mehr Studienplätze für Mediziner bereitstellen und hierbei eine zügige Umsetzung der Landarztquote auf den Weg bringen muss. (PM)



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