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Nachricht vom 16.06.2019    

Evangelischer Kirchentag in Dortmund: Christen aus dem AK-Land sind dabei

Dortmund ist das Ziel, wenn die Teilnehmer aus dem evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen am Evangelischen Kirchentag in diesen Tagen aufbrechen. Unter der Kirchentagslosung „Was für ein Vertrauen“ trifft man sich vom 19. bis 23. Juni „im Revier“. Pfarrerin Kirsten Galla (Daaden), die sich im Kirchenkreis um die Kirchentagsbelange kümmert, kann eine größere Gruppe um sich versammeln, die sich auf den Weg nach Dortmund macht. In Schul- und Privatquartieren oder auch in Hotels sind die Kirchentags-Gäste untergebracht.

Voller Vorfreude sind wieder viele Akteure auf den bevorstehenden Evangelischen Kirchentag. Nach Dortmund macht sich die Gruppe Ende Juni unter Leitung von Pfarrerin Kirsten Galla (rechts) auf den Weg. (Foto: Petra Stroh)

Altenkirchen/Kreisgebiet. Fast in ÖPNV-Nähe, nämlich in Dortmund, feiern evangelische Christen in diesem Jahr den Deutschen Evangelischen Kirchentag: „70 Jahre Kirchentag“ – dieses Jubiläum steht an und unter der Kirchentagslosung „Was für ein Vertrauen“ trifft man sich vom 19. bis 23. Juni diesmal „im Revier“. Auch aus dem Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen sind wieder Neulinge und „alte Hasen“ beim Kirchentag dabei, allerdings etwas weniger als in den Vorjahren. Bedingt durch den späten Kirchentagstermin und den frühen Sommerferienbeginn ist es gerade für Schülergruppen diesmal schwieriger, sich das Zeitfenster für den Kirchentag mit seinem reichhaltigen Programm zu öffnen.

Per Zug nach Dortmund
Pfarrerin Kirsten Galla (Daaden), die sich im Kirchenkreis um die Kirchentagsbelange kümmert, kann dennoch eine größere Gruppe um sich versammeln, die sich auf den Weg nach Dortmund macht. In Schul- und Privatquartieren oder auch in Hotels sind die Kirchentags-Gäste untergebracht. Was sie in Dortmund erwartet, welche Besonderheiten es gibt – etwa den 70. Geburtstag des Kirchentages und „40 Jahre Feierabendmahl“ –, welche Veranstaltungsorte im Mittelpunkt stehen oder wie es mit dem Nahverkehr und den Eröffnungs- und Schlussgottesdiensten geregelt wurde: auf einer Vorbereitungsfahrt hat Kirsten Galla schon mal allerhand Wissenswertes gesammelt und konnte es bei einem Vortreffen vorstellen. Da der Kirchentag in erreichbarer Nähe liegt – im Vergleich zu dem doch weit entfernten Berlin in 2017 – machen sich die hiesigen Teilnehmer in diesem Jahr mit kleinen Gemeindebussen oder per Zug auf den Weg nach Dortmund.



Novum für AK-Teilnehmer
Ein ganz besonders Novum gibt es in diesem Jahr für einige Kirchentagsteilnehmende aus dem Kreis Altenkirchen: Erstmals wird eine Gruppe, darunter auch einige Jugendliche, beim Abendmahl des Schlussgottesdienstes im Dortmunder Stadion aktiv mithelfen. Pfarrerin Galla hatte sich für diesen besonderen Dienst angemeldet und fand unter den hiesigen Kirchentagsteilnehmern 16 Personen, die mit ihr eine Abendmahlsgruppe im Bereich der Südtribüne betreuen.

Nah dran sein
Der Kirchentag in Dortmund hat den Anspruch, dass er nah dran sein will – an den Menschen und den Themen der Zeit. Das Kirchentags-Programm mit seinen fast 600 Seiten fasst die Angebote zusammen und nach dem Vortreffen in Altenkirchen haben nun die Teilnehmenden Zeit sich dort hineinzuarbeiten, oder ihre „Kirchentage“ elektronisch zu planen. Dank der Nähe in der westfälischen Nachbarkirche, die mittels Zug gut für einen Tag erfahrbar ist, hoffen die heimischen Kirchentags-Akteure, aber auch die Gesamtorganisation, dass zu dem Gros der angemeldeten Dauerteilnehmer weitere „Spontane“ dazustoßen. (PM)



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