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Nachricht vom 19.06.2019    

Feuerwehrtag in Horhausen bei bestem Wetter wieder ein Erfolg

Zum jährlichen Tag der Feuerwehr hatte die Feuerwehr Horhausen am 16. Juni eingeladen. Nachdem am Samstag die Gründung der 19. Jugendfeuerwehr im Kreis Altenkirchen bereits ein großes Echo fand, fanden sich auch am Sonntag zahlreiche Besucher ein, die nicht nur aus den umliegenden Feuerwehren kamen.

Das Westerwald Orchester spielte zum Frühschoppen. (Foto: kkö)

Horhausen. Nachdem am Samstag, 15. Juni, die offizielle Gründung der Jugendfeuerwehr Horhausen stattfand, stand der Sonntag im Zeichen des Feierns. Der Tag begann für das Team um Wehrführer Thomas Meffert bereits recht früh. Die Fahrzeughalle musste hergerichtet werden. Die Fahrzeuge fanden ihren Platz gut sichtbar vor und neben dem Gerätehaus. „In diesem Jahr“, so Meffert, „müssen wir etwas improvisieren, da die Arbeiten zum Anbau bereits begonnen haben“. Doch weil Feuerwehrleuten das Improvisieren liegt, kam es zu keinen größeren Behinderungen.

Ab 11 Uhr spielte das Westerwaldorchester und erfreute das Publikum mit seinem breiten musikalischen Repertoire. Zahlreiche Feuerwehren, nicht nur aus der Verbandsgemeinde Flammersfeld, kamen zum Feiern. Für die Kinder gab es ein Kistenklettern, wobei die Kids natürlich bestens gesichert waren. Ein weiterer Bereich für die jüngeren Besucher war das „Zielspritzen“, bei dem sich die Teilnehmer am Strahlrohr üben konnten. Auch die Fahrzeuge des Löschzuges waren ein Anziehungspunkt.

Die Ehrengarde der örtlichen Karnevalisten unterstützte die Feuerwehr bei der Getränkeverteilung ebenso wie die Damen der Wehrmänner den Kaffee- und Kuchenstand besetzten. Thomas Schmidt, Ortsbürgermeister von Horhausen, machte sich nebst Familie ein Bild von „seiner“ Feuerwehr. Auch der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde, Rolf-Schmidt Markoski feierte gerne mit.



Ein Highlight war das Zwiegespräch der jungen Feuerwehrler Tom Neitzert (Bambinifeuerwehr) und Yannik Becker (Jugendfeuerwehr). Hierin ging es um die wichtige Frage der Zahl von ehrenamtlichen Feuerwehrleuten. Im „Horser Dialekt“ zeigten die beiden als Feuerwehrleute beim Petrus auf, was passiert, wenn die Feuerwehren keine Mitglieder mehr hat. So ging es um den Brand eines Hauses und um einen Verkehrsunfall, bei dem Schlimmeres hätte verhindert werden können, wenn es gut organisierte Wehren gegeben hätte. Das Stück hatte Oliver Heck mit den beiden eingeübt, die dann den Applaus der Zuschauer bekamen. Die Feuerwehr feierte mit der Bevölkerung im und am Gerätehaus bis zum Abend. (kkö)


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