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Nachricht vom 25.06.2019    

Ein Glücksfall für die Region: Neue Daadener Hausärztin startet

Mit einem Blumenstrauß haben Bürgermeister Wolfgang Schneider und Stadtbürgermeister Walter Strunk die neue Hausärztin in Daaden, Barbara Lindenbeck (Emmerzhausen) begrüßt. Lindenbeck hat vor einigen Tagen einen vakanten Kassensitz übernommen und sie berichtet von sehr positiven Reaktionen aus ihrem Umfeld: „Die Leute freuen sich, dass eine weitere Ärztin mit Sitz in Daaden da ist“. Sie betont, dass die Allgemeinmedizin ein sehr abwechslungsreicher Bereich in der Medizin ist. „Zudem ist die Selbständigkeit interessant und fordernd zugleich“, bricht Lindenbeck eine Lanze für die selbständige Praxistätigkeit

Große Freude in Daaden: Barbara Lindenbeck wird als neue Hausärztin von Bürgermeister Wolfgang Schneider (rechts) und Stadtbürgermeister Walter Strunk begrüßt. (Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Daaden-Herdorf)

Daaden. Mit einem Blumenstrauß haben Bürgermeister Wolfgang Schneider und Stadtbürgermeister Walter Strunk die neue Hausärztin in Daaden, Barbara Lindenbeck (Emmerzhausen) begrüßt. Lindenbeck hat vor einigen Tagen einen vakanten Kassensitz übernommen. Sie wird ab 1. Juli im Bereich der Stadt Daaden in der Praxisgemeinschaft Nickol und Strüder mit einem eigenen Arztsitz tätig sein. „Durch die weitere Hausärztin wird Daaden als Gesundheitsstandort gestärkt. Es ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, Ärzte zu motivieren, sich in ländlichen Strukturen niederzulassen. Daher freut es mich umso mehr, dass wir für Daaden eine weitere, sehr erfahrene Allgemeinmedizinerin gewinnen konnten, die als Geriaterin, Palliativ- sowie Notfallmedizinerin über ein breites Spektrum an weiteren Qualifikationen verfügt“, betont Stadtbürgermeister Strunk.

Glücksfall für die Region
Dass Lindenbeck in der Verbandsgemeinde als Ärztin tätig wird, bezeichnet Bürgermeister Wolfgang Schneider als „Glücksfall“ für die Region. „Ich bin sehr froh, dass sich die vielfältigen Bemühungen um die Arztversorgung in der Verbandsgemeinde gelohnt haben“, so Schneider. Die Kommune steht seit langer Zeit in einem sehr engen Austausch und Kontakt zu allen Hausärzten und hat vor einigen Jahren sogar einen eigenen Arbeitsschwerpunkt in der Verwaltung für diese Arbeit gesetzt. „Frau Lindenbeck wohnt in der Verbandsgemeinde und wird durch die neue Tätigkeit in ihrer Wohnsitz-Verbandsgemeinde aktiv. Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung“, so Schneider. Ärztin Barbara Lindenbeck wohnt seit mehr als 20 Jahren in Emmerzhausen. Sie war seit 2010 Chefärztin der Altersmedizin am DRK-Krankenhaus Kirchen, zu Beginn in Doppelfunktion als Leitende Ärztin in der geriatrischen Reha-Klinik Betzdorf. Darüber hinaus baute sie ab 2013 den Bereich der Alterstraumatologie in Kirchen auf.

Guter Draht zur Verwaltung
Die neue Hausärztin berichtet von sehr positiven Reaktionen aus ihrem Umfeld: „Die Leute freuen sich, dass eine weitere Ärztin mit Sitz in Daaden da ist“. Sie beabsichtigt die Anschaffung von zusätzlichen Untersuchungsgeräten in ihrer Praxis, um die Diagnosestellung weiter zu unterstützen. Die Ärztin lobte auch den „guten Draht“ zur Verwaltung: „Wir haben mit Bürgermeister Wolfgang Schneider und seinem Team sowie Stadtbürgermeister Walter Strunk Ansprechpartner, die immer ein offenes Ohr für die Belange der heimischen Ärzte haben. Durch die Stadt Daaden erhalten niederlassungswillige Ärzte beste, auch finanzielle Unterstützung. Auch das Land Rheinland-Pfalz sowie die Kassenärztlichen Vereinigung unterstützen Mediziner beim Weg in die Selbständigkeit als Hausärztin oder Hausarzt“, so Lindenbeck. Sie betont, dass die Allgemeinmedizin ein sehr abwechslungsreicher Bereich in der Medizin ist. „Zudem ist die Selbständigkeit interessant und fordernd zugleich“, bricht Lindenbeck eine Lanze für die selbständige Praxistätigkeit.



„Berufsausübungsgemeinschaft“ mit Nickol und Strüder
Damit schließt sich für die Daadener Allgemeinmedizinerin ein Kreis, da sie vor der Krankenhaustätigkeit als Hausärztin aktiv war. Lindenbeck wird neben den Allgemeinmedizinern Walter Nickol und Dr. Kersten Strüder in einer so genannten „Berufsausübungsgemeinschaft“ in der „Daadener Gemeinschaftspraxis“ ihre hausärztliche Tätigkeit verrichten.

Städtisches Förderprogramm für Hausärzte
„Der Stadtrat hat kürzlich ein Förderprogramm für eine ärztliche Niederlassung im Stadtgebiet Daaden aufgelegt. Auch bei uns stehen in den nächsten Jahren einige Nachbesetzungen an. Wir würden uns daher freuen, wenn wir Mediziner beim Weg in die Selbständigkeit fördern und unterstützen könnten“, so Stadtbürgermeister Walter Strunk.

► Informationen zum städtischen Förderprogramm gibt es hier: daaden.de (PM)


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