Werbung

Nachricht vom 25.06.2019    

Luca Stolz auf dem Nürburgring wieder auf dem Podium

Zum zweiten Mal in Folge konnte Luca Stolz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring den dritten Gesamtrang erzielen. Gemeinsam mit seinen Teamgefährten Hubert Haupt, Thomas Jäger und Maximilian Buhk sorgte der Brachbacher damit für das beste Ergebnis der insgesamt sieben gestarteten Mercedes-AMG GT3. „Wir sind nicht immer das allerletzte Risiko eingegangen, dafür allerdings fehlerfrei geblieben. Das war aus meiner Sicht der Schlüssel zum Podium. Wir sind super happy“, freute sich Stolz.

Luca Stolz (rechts) mit seinen Teamkollegen bei der Siegerehrung. (Foto: Mercedes-AMG Motorsport/Daniel Cornesse)

Brachbach. Zum zweiten Mal in Folge konnte Luca Stolz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring den dritten Gesamtrang erzielen. Gemeinsam mit seinen Teamgefährten Hubert Haupt, Thomas Jäger und Maximilian Buhk sorgte der Brachbacher damit für das beste Ergebnis der insgesamt sieben gestarteten Mercedes-AMG GT3. „Unser Ziel war es ohne Probleme über die Distanz zu kommen. Dabei war unsere Strategie vielleicht etwas konservativer ausgelegt als bei vielen anderen Fahrzeugen. Im Nachhinein hat sich jedoch genau diese Herangehensweise ausgezahlt. Wir sind nicht immer das allerletzte Risiko eingegangen, dafür allerdings fehlerfrei geblieben. Das war aus meiner Sicht der Schlüssel zum Podium. Wir sind super happy“, freute sich Stolz.

Insgesamt 230.000 Zuschauer pilgerten zum großen Saisonhighlight an die Nürburgring-Nordschleife. Mit dem Top-Qualifying durften sich diese bereits am Freitagabend auf den ersten großen Höhepunkt des Wochenendes freuen. Dabei wurde Luca Stolz die Ehre zuteil, für seine Mannschaft das Einzelzeitfahren zu absolvieren. Der Brachbacher qualifizierte den Black Falcon Mercedes-AMG GT3 hierbei auf dem achten Gesamtrang. „Zunächst einmal hat es mich sehr gefreut, dass mir das Vertrauen für das Top-Qualifying geschenkt worden ist. Leider ist mir in der ersten Runde ein kleiner Fehler unterlaufen, weshalb der Druck für die zweite, alles entscheidende Runde enorm groß war. Es wäre auch hier mehr möglich gewesen, aber der achte Rang war unter dem Strich eine solide Ausgangsposition für uns“, erklärt Stolz, der den Mercedes-AMG GT3 auch in der Anfangsphase des Rennens pilotieren sollte. Der 23-Jährige fand schnell zu seinem Rhythmus und konnte genauso wie seine Teamkollegen den Wagen permanent in den Top-Ten des Gesamtklassements halten. Als dann an der Spitze einige Top-Fahrzeuge ins Straucheln gerieten, schlug die Stunde des Vierergespanns. So konnte man sich bis zum Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge noch auf einen starken dritten Gesamtplatz nach vorne arbeiten.



„Bei uns hat in Summe wirklich alles ohne Probleme funktioniert und wir freuen uns riesig über das tolle Endergebnis. Allerdings mussten wir im Rennen recht schnell feststellen, dass uns gegenüber der Konkurrenz und auch den Markenkollegen etwas der Speed fehlt. Wir müssen noch analysieren, woran es genau gelegen hat. Jetzt wird aber erst einmal zusammen gefeiert, denn den dritten Platz hat sich das Team Black Falcon mehr als verdient. Die Jungs haben super hart gearbeitet und alles gegeben. Nächstes Jahr kommen wir dann noch stärker zurück“, so Stolz. (PM)


Lokales: Kirchen & Umgebung

Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Kirchen auf Facebook werden!


Kommentare zu: Luca Stolz auf dem Nürburgring wieder auf dem Podium

1 Kommentar
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum 3. Platz, es war mega spannend und wir haben uns ja in der AMG-Lounge kurz unterhalten.
Wir haben die Daumen gedrückt und uns für Sie und dem gesamten Team mitgefreut. Weiter so !!! Super Leistung. Sicher werden wir noch viel von Ihnen hören.

#1 von Katrin Röhrle, am 25.06.2019 um 19:29 Uhr

Anmeldung zum AK-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Altenkirchen.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Aufatmen in Isert und Umgebung: Container-Dorf für Flüchtlinge „gestorben“

Altenkirchen/Isert. In der Gemarkung der Ortsgemeinde Isert wird keine Container-Unterkunft für Flüchtlinge entstehen. Das ...

Vortrag zum Thema "Brandschutzermittlung" für die Feuerwehr in Elkenroth/Nauroth

Elkenroth und Nauroth. Kommunikation ist während eines Einsatzes nicht immer einfach, aber doch entscheidend. Zum Einstieg ...

"Vor Ort in den Betrieben": Azubi-Speeddating im Landkreis Altenkirchen

Kreis Altenkirchen. Das Azubi-Speeddating bietet interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Unternehmen ihrer ...

"Championnat du Chocolat" in Koblenz: Teilnehmerin aus Vettelschoß belegt 2. Platz

Koblenz. Zum fünften Mal trafen sich bei der bundesweit etablierten Großveranstaltung Chocolatiers aus ganz Deutschland. ...

Mystische Basaltkugeln und ein Wasserschloss: Spannende Wanderung beim Dreifelder Weiher

Dreifelden. Der Treffpunkt für die Wanderung ist um 10 Uhr auf dem Wanderparkplatz gegenüber dem Golfclub Dreifelden. Das ...

Bestätigte Wolfsrisse: Mindestens 30 Schafe innerhalb eines Jahres im Westerwald getötet

Region. Die Identifizierung des Individuums steht noch aus, dennoch sind die Beweise eindeutig: Ein Wolf hat mindestens zwei ...

Weitere Artikel


Auf den Spuren von August Sander: Tagesfahrt nach Köln

Altenkirchen/Kreisgebiet. Am Donnerstag, dem 11. Juli, bietet die Kreisvolkshochschule Altenkirchen eine Tagesfahrt nach ...

Mit dem Klassenrat bis in den Landtag zur Preisverleihung

Wissen/Mainz. Die Klasse BVJI18 A des inklusiven Berufsvorbereitungsjahres der Berufsbildenden Schule (BBS) Wissen hat in ...

Zum Bilderzeigen braucht man Inspiration und Mut

Altenkirchen. Motive, Herangehensweise und die benutzten Techniken sind so unterschiedlich wie die Malerinnen selbst. Christel ...

Darf man mit Flip-Flops Auto fahren? – Ja, aber ...

Region. Endlich Sommer. Jetzt geht ohne Flip-Flops gar nichts. Doch muss man das Sommergefühl an der Autotür lassen und das ...

Vom Westerwald zur Uno: Workshops in Altenkirchen

Kreisgebiet. Die Westerwälder Jugend kann ihre Stimme erheben und für Nachhaltigkeit kämpfen – das ist spätestens seit der ...

Luthers Nachfahre zu Besuch im Kreis Altenkirchen

Oberwambach. Allerdings weist er bescheiden darauf hin, dass es natürlich kein Verdienst sei, ein Luther zu sein. "Abgewandelt ...

Werbung