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Nachricht vom 05.07.2019    

Sommertour des SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Alexander Schweitzer führte nach Burglahr

Am 4. Juli führte die diesjährige Sommertour des Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Alexander Schweitzer, erneut in den Kreis Altenkirchen. Auf Einladung von Heijo Höfer (MdL) besuchte Schweitzer den Heinrichshof in Burglahr sowie den Förderturm der Grube Georg in Willroth. Zahlreiche Mitglieder des Stadtrates Altenkirchen sowie des Verbandsgemeinderates und der neue Stadtbürgermeister der Kreisstadt, Matthias Gibhardt, begrüßten den Gast.

Die diesjährige Sommertour des Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Alexander Schweitzer, führte in den Kreis Altenkirchen. (Foto: kkö)

Burglahr/Willroth. Die diesjährige Sommertour des Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Alexander Schweitzer, führte in die Verbandsgemeinde Flammersfeld. Hier besuchte Schweitzer den Heinrichshof in Burglahr sowie den Förderturm der Grube Georg in Willroth. In Burglahr informierte sich Schweitzer in einem ausgedehnten Gespräch mit Landwirt und Ortsbürgermeister Dieter Reifenhäuser über die Käserei. Der Landwirt und seine Familie verkäsen die im eigenen Betrieb gewonnene Milch zu unterschiedlichen Sorten. Dies ist das dritte Standbein des Betriebes, so Reifenhäuser.

Weitere Aktivitäten sind die Landwirtschaft, das Naturschutzprojekt Grenzbachtal und Urlaub auf dem Bauernhof. Der Bereich Urlaub auf dem Bauernhof ist bereits seit Jahren eine tragende Säule des Unternehmens. "Wir bieten den Gästen Familienanschluss und haben in der Saison keine Leerstände. Der Unterschied zu anderen Angeboten liegt daran, dass die Gäste einen wirtschaftlich arbeitenden landwirtschaftlichen Betrieb erleben können. Unsere rund vierzig Tiere starke Milchkuhherde steht von Ende April bis Mitte Oktober auf der Weide, wo auch gemolken wird. Die Feriengäste können gern mithelfen", so Reifenhäuser.

Weitere Themen waren, wie in vielen Gesprächen vorher auch, die Verkehrssituation vor Ort. Die Landstraßen im Norden des Landes sind in erheblichem Maß sanierungsbedürftig. Das Geld hierfür fließt, so empfinden es laut Reifenhäufer die Bürger, allerdings meist in andere Regionen. Schweitzer erläuterte, dass die Maßnahmen auch von den zuständigen kommunalen Stellen angestoßen werden müssten. Reifenhäuser wies auch darauf hin, dass der Radweg, der Neuwied und Altenkirchen verbinden könnte, im Kreis Neuwied und damit bis zur Ortsgrenze fertig sei. Dass es nicht möglich ist, den Radweg weiterzunutzen, bedeutet für Kinder eine große Gefahr, da die Radfahrer auf die ohnehin sehr schmale und in schlechtem Zustand befindliche Landesstraße 269 ausweichen müssten. Schweitzer hatte sich im Vorfeld bereits hierüber informiert und will versuchen Abhilfe zu schaffen. In diesem Zusammenhang wies Rainer Düngen, Ortsbürgermeister in Heupelzen, daraufhin, dass die Sanierung der Landesstraße L 267 ebenfalls stockt.



Schweitzer, auch schon als Staatssekretär im Verkehrsministerium tätig, nannte es schwierig die Verfahren zeitnah abzuarbeiten. Manchmal liege es einfach daran, dass Maßnahmen baurechtlich genehmigt werden, die eigentlich erst für einen späteren Zeitpunkt eingeplant sind. Hier muss der Landesbetrieb dann reagieren, um die Genehmigungen nicht verfallen zu lassen. Dies sei mit der derzeit schwierigen Situation auf dem Anbietersektor (Straßenbaufirmen) gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Nach rund einer Stunde ging es für Schweitzer dann weiter zum Förderturm der Grube Georg in Willroth, wo ihn der Vorsitzende Jürgen Kalscheid erwartete. (kkö)


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