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Nachricht vom 07.09.2019    

Seniorennachmittag in Altenkirchen war wieder gut besucht

Zum traditionellen Seniorennachmittag hatte die Kreisstadt alle Bewohnerinnen und Bewohner, die das 75. Lebensjahr vollendet haben, am Freitag (6. September) in die Stadthalle eingeladen. Von den 850 Eingeladenen waren rund 210 erschienen. Dies, so die Verantwortlichen, zeige, dass es wichtig sei, eine solche Veranstaltung durchzuführen.

Die ältesten Teilnehmer wurden geehrt: Lina Weiand und Karl Maus. (Foto: kkö)

Altenkirchen. Die Kreisstadt hatte für Freitag (6. September) die Bewohnerinnen und Bewohner, die das 75. Lebensjahr vollendet haben, zu einer Feier in die Stadthalle eingeladen. Die Seniorenfeier wurde auch in diesem Jahr mit einem bunten Programm gestaltet. Daneben hatten die Gäste die Möglichkeit, in zahllosen Erinnerungen zu schwelgen. Der neue Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt stellte sich den Besuchern vor und ging kurz auf die Fragen ein, die er von Senioren bei seinen Besuchen gehört hatte. Viele der Besuchten interessieren sich dafür, was in Zukunft in der Stadt geschieht. Die Stadt Altenkirchen müsse lebenswert bleiben, um auch die jüngeren Generationen zu binden, so Gibhardt. Er wünschte den Gästen einige frohe Stunden in Altenkirchens guter Stube.

Buntes Programm
Für die musikalische Unterhaltung sorgte an diesem Nachmittag Walter Siefert, der bekannte Musiker aus Hachenburg. Das weitere Programm wurde von den Kindern und Erzieherinnen und Erziehern der Kindertagesstätte Glockenspitze gestaltet. Die Kleinsten ließen es sich nicht nehmen, die anwesenden Seniorinnen und Senioren mit mehreren Liedern und einer Tanzeinlage zu unterhalten. Alle Gäste waren sehr erfreut und ließen die Kinder nicht von der Bühne ziehen, bevor es eine Zugabe gab. Die Zwei-Frau-Theatergruppe der Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei!“ lieferte einen humoristischen Sketch und schaffte es innerhalb kürzester Zeit, sich mehrmals umzuziehen und das Publikum gut zu unterhalten. Die Bewohner aus dem DRK-Seniorenzentrum unterhielten die Besucher mit einem „Tanz im Sitzen“. Carmen Neuls, „der Wirbelwind des Westerwaldes“, erzählte über den Fund eines Koffers. Eigentlich habe sie ja mit einem Erbe gerechnet, aber als sie den Koffer öffnet, findet sie neben dem „Wackeldackel", der gehäkelten Klopapierrolle und Unterwäsche von anno dazumal viele Erinnerungen. Erinnerungen, so Neuls, gehören zum Leben und helfen, manche schwere Zeit zu überstehen. Das Publikum honorierte den Vortrag mit frenetischem Applaus.



Dank an viele Helfer
Als älteste Besucherin wurde Lina Weiand (99 Jahre) und als ältester Besucher wurde Karl Maus (95 Jahre) durch den Stadtbürgermeister geehrt. Das Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ hatte tolle Losgewinne für die Tombola gestaltet. Ein besonderer Dank seitens des Stadtrats und Stadtbürgermeister Matthias Gibhardt ging an die Akteure, die das Bühnenprogramm der Seniorenfeier bereicherten, und vor allem auch an die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer auch des Deutschen Roten Kreuzes und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, ohne die eine solche Veranstaltung nicht realisiert werden könnte. Rebecca Seuser erhielt von Andreas Artelt, Leiter des DRK-Seniorenzentrums, einen Blumenstrauß. (kkö)


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