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Nachricht vom 27.04.2010    

Pflegestützpunkt Wissen/Hamm ging an den Start

Die Beratungsstelle für pflegebedürftige Menschen und pflegende Angehörige kurz "Beko" genannt, erhielt jetzt den neuen Namen Pflegestützpunkt. Hier kann sich jeder beraten lassen, unabhängig, neutral und kostenfrei, der Pflegestützpunkt arbeitet für die Verbandsgemeinden Hamm und Wissen.

Wissen. Bürgermeister Michael Wagener begrüßte am vergangenen Donnerstag die neuen Mitarbeiter des Pflegestützpunktes für Wissen und Hamm in der Mitte des Kreises Altenkirchen. Vielen Menschen in Wissen dürfte die damalige Beratungs- und Koordinierungsstelle kurz "Beko" mit einer neutralen, unabhängigen und kostenfreien Beratung noch bekannt sein. Jetzt heißt diese Beratungsstelle Pflegestützpunkt und bieten den Bürgerinnen und Bürgern eine umfassende Beratungen zur allen Themen rund um das älter werden.
Jeder Mensch möchte nach seinen eigenen Vorstellungen, so lange wie möglich, in seinem vertrauten sozialen Umfeld leben können. Doch im Alter oder bei Eintreten einer Erkrankung wird die selbständige Lebensführung oft stark eingeschränkt. Hilfe, Beratung und Unterstützung können bei den individuellen Problemsituationen und der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen helfen. Um das Ziel „ambulant vor stationär“ zu verwirklichen, wurden die Pflegestützpunkte eingerichtet. Sie sind ein wichtiges Angebot für ältere, kranke, pflegebedürftige und behinderte Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen. Natürlich stehen sie auch Angehörigen, Verwandten und Nachbarn als Ansprechpartner zur Verfügung.
Unabhängig, neutral und kostenfrei arbeitet der Pflegestützpunkt für die Verbandsgemeinden Hamm und Wissen ist mit Andreas Schneider, Pflegebrater und Kathrin Bieler, Dipl. Sozialarbeiterin (FH). Die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes beraten persönlich, neutral, vertraulich, trägerübergreifend und kostenfrei in allen Fragen zu Pflege und Lebensplanung im Alter. Ziel ist es, gemeinsam mit den Betroffenen und ihren Angehörigen situationsgerechte Hilfekonzepte zu erarbeiten und Lösungen zu finden, um die Lebensqualität der Menschen angemessen zu sichern. Um sich einen umfassenden Eindruck über die Situation des Hilfesuchenden zu verschaffen, findet die Beratung überwiegend in der häuslichen Umgebung statt. Maßgebend für die Entscheidung für einen bestimmten Leistungsanbieter ist ausschließlich der Wunsch des oder der Be-troffenen!
Kathrin Bieler ist dienstags von 16 bis 18 Uhr (nach telefonischer Absprache) und donnerstags von 8 bis 12 Uhr, im St. Antonius-Krankenhaus, Auf der Rahm 17 in Wissen zu erreichen. Weitere Terminvereinbarungen sind unter 02742/706 119 möglich. Andreas Schneider ist donnerstags von 14 bis 16 Uhr im Kulturhaus in Hamm zu sprechen und Termin können unter 0174/2028841 vereinbart werden.
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Bürgermeister Michael Wagener (links) wünschte dem Team des neuen Pflegestützpunktes für Wissen und Hamm einen guten Start.



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