Metallgipfel war ein großer Erfolg
Eine überaus erfreuliche Bilanz konnten die Geschäftsführer der WFG im Kreis Altenkirchen, Berno Neuhoff und Oliver Schrei über den Metallgipfel/2. Clusterkoinferenz ziehen. 230 Teilnehmer waren gekommen und 30 Unternehmen hatten sich an einer Tischmesse beteiligt.
Kreis Altenkirchen. Die Wirtschafts-Förderungs-Gesellschaft (WFG) des Landkreises Altenkirchen ist begeistert über die positive Resonanz der Unternehmer zum Metall-Gipfel 2010/2. Clusterkonferenz, die kürzlich bei der Firma Schlebach Maschinen GmbH in Friedewald stattfand.
"Mit gut 230 Teilnehmern und 30 Unternehmen bei der Tischmesse haben wir den bislang erfolgreichsten Metall-Gipfel erlebt", resümierten erfreut Oliver Schrei und Berno Neuhoff. Dies zeige, so die beiden Geschäftsführer weiter, dass die Arbeit der Wirtschaftsförderung und die Brancheninitiative Metall gut in der Region angenommen werden.
Die auch in diesem Jahr vorgeschaltete Tischmesse war mit 30 ausstellenden Unternehmen ausgebucht und wurde intensiv auch von den Besuchern der Veranstaltung zum Kontaktaufbau frequentiert. "Wir haben bereits erste Rückmeldungen von Unternehmen erhalten, dass bei der Tischmesse Erstkontakte zu anderen Betrieben erfolgt sind, die zu Geschäftsbeziehungen führen sollen", so Berno Neuhoff. "Ein wichtiges Ziel der WFG ist und bleibt, Unternehmen zusammenzuführen, das ist uns mit der Tischmesse erneut gelungen", ergänzte Oliver Schrei.
Interessante Fachvorträge begeisterten die Teilnehmer des Metall-Gipfels, der dieses Jahr mit der Clusterkonferenz des Innovationsclusters Metall-Keramik-Kunststoff verknüpft wurde.
Dr. Ralf Polzin informierte über die zahlreichen und zukunftsorientierten Leistungen des Technologie-Institutes Metall & Engineering (TIME) in Kirchen/Wissen in den Bereichen Schweißen und Simulation von Produkten.
Über Trends und Innovationen in der Automobilbranche informierte anschließend Professor Dr. Bernd Engel vom Institut für Fertigungstechnik. Engel sprach davon, dass man dabei sei, das Auto wieder neu zu erfinden. "In Zukunft kommen vermehrt hybride Materialen, also Kombinationen von Werkstoffen und Verfahren zum tragen", führte Engel aus. So sei auch der Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen im Automobilbereich in Zukunft denkbar.
Ein besonderer Höhepunkt war der abschließende Vortrag "Jeden Tag ein Olympiasieg, der Weg zum Erfolg" von Dr. Michael Gross, Olympiasieger im Schwimmen 1984 und 1988. Gross zog Parallelen von seiner aktiven Zeit als Spitzensportler zum alltäglichen Wirtschaftsleben. In beiden Bereichen komme der Motivation eine entscheidende Rolle zu. "Es gibt keinen Vize-Olympiasieger und es gibt keinen Vize-Auftragnehmer", so Gross.
Zum Ausklang versammelten sich die Teilnehmer zu einem Imbiss und zu vertiefenden Gesprächen. "Hierbei hörten wir öfter den Satz ‚Es war eine rundum gelungene Veranstaltung’. Das hat uns sehr gefreut", resümierten die Wirtschaftförderer erfreut.
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Foto (von links): Berno Neuhoff, Geschäftsführer WFG Altenkirchen, Professor Dr. Bernd Engel, Universität Siegen, Oliver Schrei, WFG Altenkirchen, Dr. Ralf Polzin, Geschäftsführer TIME, Dr. Michael Gross, Landrat Michael Lieber, Professor Dr. Peter Vieregge.
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