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Nachricht vom 08.10.2019    

Großer Preis des Mittelstandes geht in den Westerwald

Das mittelständische Unternehmen Pitthan aus Kirchen wurde von der Oskar-Patzelt-Stiftung beim Auszeichnungswettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes" als Finalist 2019 geehrt. Damit zählt das Elektroinstallationstechnikunternehmen mit seinen derzeit über 100 Mitarbeitern zu den acht vorbildlichsten und besten mittelständischen Unternehmen in der Wirtschaftsregion Rheinland-Pfalz/Saarland.

Die Finalisten bei der Siegerehrung (Foto: Boris Löffert)

Kirchen. Stark in Sachen Strom. Dafür steht die Pitthan GmbH seit 1988. Ob elektronische Gebäudeausstattung, Schaltanlagen- und Steuerungsbau, Automatisierung oder Energieoptimierung - die Elektrospezialisten aus Kirchen-Wehbach am Fuße des Westerwaldes sind Tempomacher auf dem Bau und in der Industrie. Die nun erfolgte renommierte Auszeichnung ist eine große Ehre für das rheinland-pfälzische Unternehmen, waren doch allein in der Wettbewerbsregion insgesamt über 740 Firmen für den Preis nominiert worden. Bei einer festlichen Gala in Düsseldorf nahm Christoph Schlate, Geschäftsführer der Pitthan GmbH die Auszeichnung entgegen. „Es war vor Ort schon ein bisschen Gänsehausfeeling dabei, als mir der Preis übergeben wurde", freut sich Schlate. „Herzlichen Dank für die Auszeichnung. Die schöne Statue wird in jedem Fall bei uns einen Ehrenplatz erhalten."

Der große Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung gilt seit Jahren als begehrte Auszeichnung und darüber hinaus als Deutschlands wichtigster und renommiertester Wirtschaftspreis. Der deutschlandweite Preis wird seit 1995 an herausragende mittelständische Unternehmen verliehen, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern sich auch durch einen engagierten Kundenservice, Innovationen, die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, ein perfektes Betriebsklima und breite Mitarbeiterweiterbildung sowie soziales und gesellschaftliches Engagement auszeichnen.

Vom Vorgespräch über Planung bis zu Installation
Die Pitthan GmbH bietet bei der technischen Gebäudeausrüstung im Bereich Elektro die komplette Leistungspalette vom Vorgespräch über Planung bis zu Installation und Revision, Wartung und After-Sale-Service. Maßstäbe setzte das Unternehmen außerdem mit der Einführung der steckerfertigen Elektroinstallation im Gewerbe- und Zweckbau. Mit der Eigenentwicklung von modularen E-Tankstellen für Elektroautos ist das Unternehmen auch beim Ausbau der E-Mobilität ein wichtiger Innovationstreiber. Grundidee dieser Pitthan-Ladestationen ist es, mehrere Zapfsäulen konzentriert an einem modular aufgebauten Gebäude zu installieren, das flexibel an fast beliebiger Stelle aufgebaut werden kann. Außerdem können auch weitere Funktionen in diesen Modulen integriert werden wie zum Beispiel ein Wartebereich, Getränke- und Süßigkeitenautomaten oder Toilettenanlagen.



2018 wurde die Pitthan GmbH für ihre zukunftsorientierten, innovativen Projekte und Entwicklungen mit dem Silbernen Elmar Markenpreis der Elektrobranche ausgezeichnet. Im selben Jahr entstand eine neue Produktions- und Fertigungshalle von 1.500 Quadratmetern, in der hochwertige Schalt- und Steuerungsschränke hergestellt werden. Im Endeffekt konnte Pitthan seine Produktionsfläche verdreifachen.

Vorbildliches gesellschaftliches Engagement
Dass Pitthan nun als Finalist ausgezeichnet wurde, hat darüber hinaus auch mit dem vorbildlichen gesellschaftlichen Engagement des Unternehmens zu tun. So bildet die Firma Jugendliche mit schwierigem Umfeld sowie junge Asylbewerber aus und unterstützt die Kinderkrebshilfe finanziell.

„Wir freuen uns riesig über den Preis", erklärt Christoph Schlate, „zeigt er doch, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir wollen weiter mit unserem technischen Know-how unser Bestes geben."


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