„Raiffeisen-Bier“: Hamm hat eine neue Attraktion
Zum Weihnachtsmarkt am 26. November startete in Hamm der Verkauf des „Raiffeisen-Biers“. Der Aufsichtsratsvorsitzende VG Bürgermeister Dietmar Henrich und Ortsbürgermeister Bernd Niederhausen (Aufsichtsratsmitglied) standen hinter dem Verkaufstresen und brachten die ersten Fässchen an den Mann und die Frau. Auf dem Synagogenplatz hatten sich die ersten Interessenten bereits früh eingefunden.
Hamm. Die Raiffeisenregion hat seit dem Weihnachtmarkt in Hamm (26. November) eine Attraktion mehr. Vertreter der sogenannten „Biergenossenschaft“, Aufsichtsratsvorsitzender und VG-Bürgermeister Dietmar Henrich und Ortsbürgermeister Bernd Niederhausen hatten den Verkauf der ersten Fässchen übernommen. Die Fünfliter-Fässchen werden zu einem Preis von 13,50 Euro angeboten. Dazu haben die Verantwortlichen passende Gläser erstellen lassen. Die Gläser können für 3 Euro erworben werden.
Das Bier – ein untergäriges dunkles – wird von der Erzquell-Brauerei in Mudersbach gebraut. Die einzige Brauerei auf dem Boden des Raiffeisenlands, so Niederhausen, sei ein toller Partner und garantiere die Qualität und den Geschmack auf hohem Niveau. Das Fünf-Liter-Fass und auch das Bierglas ziert der Kopf von „Friedrich Wilhelm“. Der nächste Schritt, so die Verantwortlichen, wird die Fertigstellung des „Stammhauses“ sein. Dieses zentral in Hamm gelegene wird derzeit saniert. Die Eröffnung ist für das erste Quartal 2020 geplant. Mike Bender (Vorstandsmitglied) ist als Fachmann und Sponsor für die bauliche Ertüchtigung des künftigen Gasthauses verantwortlich.
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„Wir möchten, dass sich die Bürger der Gemeinde, aber auch Besucher in gemütlicher Atmosphäre treffen können“, so Henrich und Niederhausen. Das Gasthaus in der direkten Nachbarschaft von Raiffeisenmuseum und Kulturhaus könne sich zu einem Treffpunkt für alle entwickeln. Wichtig ist Niederhausen besonders, dass sich aus dem neuen Projekt heraus ein „Wir“-Gefühl entwickelt und neue Ideen entstehen. Für den Tourismus der Gemeinde und der ganzen Region ist dies ein Schritt in die richtige Richtung, sind sich alle Verantwortlichen einig. Der Verkauf der Fünf-Liter-Fässer wird, bis zur Eröffnung des Gasthauses, über das Büro der Ortsgemeinde im Kulturhaus abgewickelt. (kkö)
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