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Nachricht vom 30.05.2010    

Hachenburg bietet "verrücktes" Stadtfest

Am kommenden Wochenende spielt Hachenburg verrückt! Das zweite Stadtfest mit einem unglaublich verrückten Angebot bietet Kultur, Spaß und lädt am Sonntag zum Einkaufsbummel mit völlig verrückten Angeboten ein. "Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit" - dieser Satz wird Erasmus von Rotterdam zugeschrieben.

Hachenburg. Kaum zu glauben aber wahr! Am 5. und 6. Juni findet bereits zum zweiten Mal ein Festival mitten im Westerwald statt, das die Welt für zwei Tage komplett auf den Kopf stellt. Am Samstagabend läuten hochkarätige Brassbands das kuriose Fest ein. Am Sonntag wird’s dann richtig bunt und alle machen mit: Über 30 Geschäfte spielen an diesem Tag ab 13 Uhr verrückt. Jedes Geschäft eine neue skurrile Welt. Wenn Sie hier eintreten, nehmen Sie sich besser in Acht, denn bei der Pyjamaparty in der Parfümerie kann es leicht zu einer hitzigen Kissenschlacht kommen oder Sie könnten bei Sassis Modezirkus auf einen ausgerissenen Floh treffen. Wer weiß, vielleicht werden Sie Zeuge vom Aufstand der Gänseblümchen im Blumengeschäft, der zu einer blumigen Revolution führt, oder es nisten Vögel bei Ihnen im Haar, so wie es dem Gerücht nach in Hachenburg üblich ist. Ein bisschen wagemutig sollten die großen und kleinen Besucher also schon sein. Dafür wird großes Staunen und Augenreiben garantiert.
Doch damit nicht genug. Bei kostenfreiem Eintritt wird zusätzlich ein hochwertiges Kulturprogramm geboten, das sich sehen und hören lassen kann! Kunstvolle, kuriose Darbietungen von renommierten Straßentheater-Ensembles und internationalen Brass-Bands werden alle Kulturfreunde begeistern. Das französische Brass-Ensemble „Les Grooms“ zeigt, dass weltbekannte Opernwerke erst auf dem Straßenpflaster so richtig krachen. Richtig abgefahren geht es bei „Quelques Fiers Mongols“ zu, wenn die Rocklegende Led Zeppelin zelebriert wird. Allerdings ohne Allüren, ohne sirenenartigen Gesang, ohne Helden an der Gitarre, aber ... mit Blaskapelle und Drehorgel! Daneben wird das berühmte Provokationstheater „Cie. Cacahuète“ die Grenzen des anständigen Humors ausloten. Mehr wollen wird an dieser Stelle noch nicht verraten. Schließlich sollen die Gäste ja überrascht und verrückt verzaubert werden!
Programm Hachenburg spielt verrückt: Samstag 5. Juni, Alter Markt, 19 Uhr, Cie. Cacahuète „L’Enterrement de Maman“, Provokantes Straßentheater aus Frankreich
19 Uhr, Blaas of Glory, Ein komischer, akustischer und bewegungsfreudiger Act aus Holland, der den Hardrock in seiner ganzen Ursprünglichkeit zu uns zurück bringt.
20.30 Uhr, Quelques Fiers Mongols, Diese französische Band interpretiert Led Zeppelin mit Blaskapelle und Drehorgel.
Sonntag 6. Juni, Innenstadt und Bühne Alter Markt: Ab 13 Uhr, Blaas of Glory, Blassportgruppe Südwest, Viva la Blasmusik! Schlager, Hip-Hop, Dixieland, Volkslieder, Pop, Punk und ein Fastnachtshit – bei dieser Band ist nichts unmöglich. Les Grooms „Un Roi Arthur“, die verrückte Brassband mit französischem Humor präsentiert eine Straßenoper mit poetischem Gesang und theatralem Orchester.
Kleine Abenteurer können beim Klanggarten ihre musikalischen Fähigkeiten testen und dabei erforschen, welches Klangspektrum Riesenholzharfen und Stiefelflöten bereithalten. Zahlreiche liebevolle, verrückte Überraschungen werden den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
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Die Powerfrauen der Band Venus Brass spielten 2008 vor einem begeisterten Publikum. Insgesamt kamen über 3000 Besucher zum verrückten Stadtfest. Foto: Kulturzeit




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