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Nachricht vom 06.12.2019    

Hausarrest für Katzen?

Die NATURSCHUTZINITIATIVE e.V. (NI) weist in einem „Zwischenruf“ die Forderung nach „Hausarrest“ für Katzen zurück. Zwei Niederländer fordern dauerhaften „Hausarrest“ für Katzen, um das Artensterben in Europa zu stoppen. Katzen seien eine invasive Art. Diese Aussage zeugt von wenig Sachkenntnis, da Hauskatzen bereits vor über 2.000 Jahren mit den Römern nach Europa gekommen sind.

Hauskatze. Foto: Kuriere

Quirnbach. Katzen fressen auch Vögel, das stimmt, sie können lokal auch ein Problem sein, sie sind aber nicht für das Artensterben verantwortlich, schon gar nicht in den europäischen Vogelschutzgebieten. Das sind ganz andere Faktoren: Industrielle Landwirtschaft, Pestizideinsatz und vor allem die fortschreitende Zerstörung von Lebensräumen. Der Rückgang zum Beispiel der Schwalbenpopulationen liegt nicht an der Hauskatze, sondern an fehlenden Nistmöglichkeiten und Insekten.

Der Vorschlag ist eher ein Vorschlag für Tierquälerei und nicht artgerechte Haltung und gehört in den „Katzenkorb“. Anstatt sich über rechtlich nicht durchsetzbare und ethisch zweifelhafte Maßnahmen auszulassen, sollte der Gesetzgeber endlich bundesweit eine Kastrationspflicht für Katzen einführen.


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