Betzdorfer CDU: Kita in Bruche muss dringend saniert werden
Die Betzdorfer Kita Bruche hat 75 Plätze, davon zwölf für Kinder unter drei Jahren. Neben dem Vormittagsangebot werden die Kinder an drei Tagen in der Woche durchgehend bis 16 Uhr betreut. Zwei der der Gruppenräume müssen umfassend saniert werden, da sich im Boden durch eindringende Feuchtigkeit Schimmel gebildet hat.
Betzdorf. Die vor 20 Jahren gebaute Erweiterung der Räume aus Glas und Metall (eine Art Wintergarten) ist undicht und soll entweder in der jetzigen Form erneuert werden oder durch eine andere Konstruktion, in herkömmlicher Bauweise, ersetzt werden. Diese Information erhielten die heimischen Christdemokraten bei ihrem Informationsbesuch in der Kita in Betzdorf-Bruche. „Hier wird ganz tolle und engagierte Arbeit für die Kinder geleistet“, lobte CDU-Fraktionssprecher Werner Hollmann den Kindergarten.
Die CDU-Stadtratsfraktion besuchte das Haus, um selbst ein Bild von den Schäden zu bekommen. Ein intensiver Gedankenaustausch darüber, welche Möglichkeiten am besten geeignet sind, um zu verhindern, dass durch die Fassade weiter Regenwasser eindringt, wurde zwischen der Leiterin der Kita GmbH, Dekanat Kirchen, Angelika Kromer, der Standortleiterin, Katharina Kreuz, dem Hausmeister Dietmar Heidrich, dem 1. Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Werner Neuhaus und der Fraktion geführt. Fraktionsmitglied Monika Solbach betonte, dass es sehr wichtig sei, bei einer Reparatur auch den nötigen Gewährleistungsanspruch zu erhalten. Das sei, wenn nur die Fenster erneuert werden und die Fassade abgedichtet würde, nicht der Fall. Die Standortleiterin wies darauf hin, dass bei der jetzigen Konstruktion die Räume im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt seien.
Die CDU-Vertreter sicherten ihre Unterstützung und Hilfe bei der Suche nach dem geeigneten Lösungsweg zu. „Wir versuchen, konstruktive Lösungswege zu finden. Bis diese gefunden sind, kann man im Stadtrat noch nicht über eine mögliche Förderung und die evtl. Höhe entscheiden“, erklärte Fraktionsmitglied Jörg Schlosser.
Der Vorsitzende des Ortsverbands, Johannes Behner, bekräftigte zum Abschluss des Gesprächs nochmals, dass die CDU sich weiter massiv dafür einsetzen werde, dass die Kitas in kirchlicher Betriebsträgerschaft bleiben, damit dort wie bisher eine Vermittlung von christlichen Werten stattfindet. Solange die Kirchen diese hervorragende Arbeit noch leisten, wäre es falsch, daran etwas zu ändern. Über die Trägerschaft der Gebäude an sich muss zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden. (PM)
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