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Nachricht vom 05.06.2013    

Vorsicht vor überraschenden Bussard-Attacken

Keine Angst - so schlimm wie im Hitchcock-Thriller "Die Vögel" wird's nicht kommen. Dennoch ist Vorsicht angesagt, wenn man sich in Wäldern einem Bussard-Horst in diesen Tagen nähert. So wurden einige Menschen nahe Pracht schon von dem Greifvogel attackiert. Das Tier hatte offenbar Angst um seine Brut und wollte diese verteidigen.

Pracht. In den letzten Tagen wurden mehrere Personen im Waldgebiet "Hassel" bei Pracht von einem Bussard angegriffen und teilweise sogar verletzt. Daher werden Freizeitsportler
und Wanderer in diesem Bereich gebeten, besondere Vorsicht walten zu lassen, rät Ortsbürgermeister Udo Seidler. Nachfolgende Informationen des Naturschutzbundes können zum richtigen Verhalten beitragen: Der Naturschutzbund warnt insbesondere Freizeitsportler und Wanderer vor Angriffen durch Mäusebussarde: Zum Schutz ihres Nachwuchses könnten sich gestresste Bussard-Eltern in dieser Jahreszeit (Mai bis Juli) durchaus auf Jogger, Biker und Wanderer stürzen und diese mit ihren Schnäbeln und Krallen verletzen. Waldgebiete mit Bussard-Horsten sollten möglichst gemieden werden, warnt der Naturschutzbund (Nabu) Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Bei einem Angriff sollten die Betroffenen Ruhe bewahren, den Kopf möglichst gut abschirmen und sich langsam von dem Greifvogel und seinem Horst entfernen. Auf keinen Fall dürfe nach dem Vogel geschlagen werden.
Bussarde sind hervorragende Gleit- und Schwebeflieger. Entweder stürzen sie sich von einem Ansitz, oder sie gehen vom Schwebflug in den Sturzflug über und führen ihre Angriffe meist unbemerkbar von hinten aus, wobei sie stets die höchste Körperstelle attackieren. Bei Attacken aus der Luft also Arme oder einen Stock über den Kopf halten und langsam entfernen. Foto: Michael.O/ pixelio.de


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