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Nachricht vom 16.12.2019    

Horper: Statt Schuldzuweisungen sollte sich die Politik bewegen

Der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, Michael Horper, forderte in einer aktuellen Pressemeldung, dass sich auch in Rheinland-Pfalz in agrarpolitischen Fragen einiges bewegen müsse.

Symbolfoto

Region. Horper begrüßte, dass sich das Parlament Ende vergangener Woche intensiv mit der aktuellen Situation und den landwirtschaftlichen Perspektiven auseinandergesetzt habe. Allerdings reiche es nicht aus, dass sich die Abgeordneten und Parteien gegenseitig nur beschimpfen und sich Vorwürfe machen würden. Vielmehr komme es darauf an, dass man jetzt parteiübergreifend, insbesondere aber auch innerhalb der Regierungskoalition, an einem Strang – und zwar in die richtige Richtung – ziehe. Markige Worte allein seien noch keine Politik. Während die Grünen in die eine und die FDP in die andere Richtung ziehe, schweige die SPD weitgehend.

„Das alles ist zurzeit wenig zielgerichtet“ machte Horper klar. „Ich freue mich deshalb, dass Minister Dr. Volker Wissing unseren Vorschlag eines landesweiten Agrargipfels jetzt aufgenommen hat und einen solchen Anfang kommenden Jahres durchführen will. Schließlich geht es um nicht weniger als die Zukunft unserer landwirtschaftlichen und weinbaulichen Familienbetriebe. Wir stehen quasi am Scheideweg, sowohl für die Tierhaltung – insbesondere in den Mittelgebirgslagen –, als auch für die erneuerbaren Energien, aber auch für den Ackerbau und die Sonderkulturen – vom Wein über den Obstbau bis zum Gemüse“. Letztlich gehe es um die Zukunft unserer heimischen Landwirtschaft, um die Wirtschaftskraft im ländlichen Raum und für unsere gesamte Gesellschaft, so Präsident Horper abschließend.


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