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Nachricht vom 08.04.2020    

Caritas in Betzdorf hilft auch in Zeiten von Corona

Die Arbeit der Caritas ist die Arbeit mit Menschen. Persönlicher Kontakt ist dabei eine der Grundlagen. Diese Grundlage fehlt im Moment. Persönlicher Kontakt bleibt aus, die Räumlichkeiten stehen weitgehend nicht zur Verfügung. Trotzdem bleiben die Hilfsangebote soweit wie möglich erhalten. Parallel dazu werden neue Möglichkeiten entwickelt, Angebote und Hilfe zu realisieren.

(Logo: Caritas Betzdorf)

Betzdorf. Im Vordergrund steht hier, dass die Caritas Betzdorf weiterhin erreichbar bleibt. Und das mit allen Fachdiensten. Sollte in der gegenwärtigen Situation Hilfe benötigt werden, bei der die Caritas der richtige Ansprechpartner ist, so versucht man dort in jedem Fall einen Weg zu finden. Besonders dankbar ist man in dieser Situation für die vertrauensvollen und teils unbürokratischen Lösungen, die mit Auftraggebern und Kooperationspartnern bereits gefunden und umgesetzt werden konnten.

Die weiterhin verfügbaren Angebote im Einzelnen:
Die Beratungsdienste sind nach wie vor telefonisch und per Mail zu den Dienstzeiten uneingeschränkt erreichbar.

Schuldnerberatung: 02741/9760-0 (Zentrale)

Schwangerenberatung: 02741/9758919 oder schwangerenberatung@caritas-betzdorf.de

Allgemeiner Sozialer Dienst: 02741/9758914

Interventionsstelle bei Gewalt in engen soziale Beziehungen 02741 9760-0 (Zentrale)

Migrationsberatung: 02741/9758913 oder migrationsberatung@caritas-betzdorf.de

Ambulanter Hospizdienst 02741/937731 oder hospiz-ambulant@caritas-betzdorf.de

Suchtberatung: 02741/976031

Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus: 02741/97600

Die Tagesstätte in Kirchen ist telefonisch und im Notfall auch vor Ort erreichbar.
Montag – Donnerstag: 08:30-15:00 Uhr
Freitag: 08:00-13:00 Uhr
Telefon: 02741/930349; außerdem 0163/8976 014 (Christine Haubrich)

Die Besucher der Tagesstätte bleiben zu Hause und erhalten regelmäßig Aufgaben aus verschiedenen Bereichen um ihren Alltag besser strukturieren zu können. Dies sind zum Beispiel kognitive Übungen, kreative Herausforderungen und Bewegungsübungen. Zudem haben alle Besucher ein Tagebuch erhalten, in dem sie ihre Gedanken, Gefühle und ihren Tagesablauf festhalten können.

Weiterhin haben die Besucher der Tagesstätte untereinander Briefpartnerschaften vereinbart, um Kontakt auch zu weiteren Personen zu halten. Kontakt zwischen Besuchern und Mitarbeitern besteht mehrmals die Woche telefonisch. In speziellen Einzelfällen wird über die Tagesstätte eine häusliche Grundversorgung der Besucher sichergestellt. Die MitarbeiterInnen des Persönlichen Budgets sind für ihre KlientInnen wie gewohnt erreichbar. Hauptansprechpartnerin bleibt Frea Fieber (0151/4615 2885).



Die Unterstützungsangebote bleiben engmaschig, natürlich an Corona angepasst und werden soweit wie möglich telefonisch durchgeführt. Die Möglichkeit der Krisenintervention im Notfall besteht jedoch weiterhin, ebenso wie notwendige Angebote zur existenziellen Grundversorgung.

Die Familienhilfe und die Tagesgruppe in Herdorf stehen mit ihren Familien in engem Austausch und begleiten diese weiterhin telefonisch. Zudem erhalten die angebundenen Familien Wochenaufgaben mit kleinen Herausforderungen, um die Zeit zu Hause besser gestalten zu können. Die Gruppenangebote werden in digitaler Form weiter durchgeführt.
Die Suchtberatung führt ihre Arbeit zum größten Teil telefonisch weiter. Gruppenangebote finden selbstverständlich nicht statt. Notwendige Formulare können ausgefüllt werden, Krisen werden begleitet und auch die Vermittlung in Reha-Einrichtungen findet weiter statt. Die ambulante Rehabilitation Sucht wird mittels Einzelgesprächen weitergeführt. In der ambulanten Reha können Klienten unter den gegebenen Umständen ebenfalls neu aufgenommen werden. Zu erreichen ist die Suchtberatung auch über die Zentrale 02741/976010.

Die Schulsozialarbeit steht weiterhin in engem Austausch mit den jeweiligen Schulen. Darüber hinaus bleiben unsere SchulsozialarbeiterInnen nach wie vor Ansprechpartner für Eltern und Kinder an ihren jeweiligen Schulen.

Sämtliche Angebote der Casa Esperanza finden im Moment nicht statt. Jannis Ließfeld steht jedoch gern per Telefon (0162/8912533) und Mail (jannis.liessfeld@caritas-betzdorf.de) für alle Familien des Stadtteils zur Verfügung um, wo notwendig und möglich, Unterstützung anzubieten.

Die Arbeitsmarktmaßnahmen sind nach wie vor erreichbar. Die Erfüllung der Bildungsteile erfolgt digital oder postalisch. Mit allen TeilnehmerInnen besteht regemäßiger telefonischer Kontakt, mindestens zwei Mal in der Woche. Für alle darüber hinausgehenden Fragen steht Fr. Monika Lautwein unter 02741/1823706 zur Verfügung.

Die Caritas Betzdorf wird darüber hinaus weiterhin ihre Angebote der aktuellen Situation anpassen. Über kommende Möglichkeiten und Entwicklungen wird zeitnah informiert. (PM)


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