Schützen in Birken-Honigsessen sorgen sich ums Schützenfest
Erstmalig in der Vereinsgeschichte der St. Hubertus Schützenbruderschaft Birken-Honigsessen könnte es 2020 kein Schützenfest geben. Die Schützen ziehen die Konsequenzen aus der Entscheidung der Bundesregierung, Großveranstaltungen bis 31. August zu verbieten.

Birken-Honigsessen. „Wir werden in den nächsten Tagen beraten, wie wir mit dieser Situation umzugehen haben. Aber eins können wir Ihnen und Euch bereits versichern, wir werden getreu dem Motto SCHÜTZEN | FESTE | FEIERN eine Alternative finden!“, zeigt sich die Schützenbrüderschaft dennoch optimistisch. „Wir sind zwar nicht systemrelevant, aber auf jeden Fall feierrelevant!“
Weiterhin bleibt das Schützenhaus für den gesamten Schieß- und Vermietungsbetrieb bis einschließlich zum 3. Mai 2020 geschlossen.
In dieser unwirklichen Zeit zeigt sich, wie recht Gründerpräses Pfarrer Franz Stams mit seinem Zitat hatte: „Es gibt nur einen echten Luxus, das sind die menschlichen Beziehungen.“ Die Schütten rufen deshalb dazu auf, gerade jetzt an die älteren und hilfsbedürftigen Menschen in der Schützenfamilie zu denken. Ein Telefonat, die Unterstützung beim Einkauf oder vielleicht einfach auch mal wieder eine altmodische Postkarte zu schreiben, könne in diesen Tagen Freude bereiten. (PM)
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