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Nachricht vom 19.04.2020    

50. Jahrmarkt schließt mit Reinerlös von über 100.000 Euro ab

Angesichts der aktuellen Beschränkungen infolge der Corona-Pandemie werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahrmarktsgremium häufiger mit der Frage konfrontiert: „Gibt es den 51. Jahrmarkt der katholischen Jugend?“ Auch wenn noch einige Monate bis zum geplanten Termin am 3. und 4. Oktober ins Land ziehen, kann heute niemand diese Frage mit einem klaren Ja oder Nein beantworten.

Der „Christus des Jahrmarkts“, geschaffen von Thomas Schuster aus Anlass des 50. Jahrmarkts, hat inzwischen im Saal des Pfarrheims sein endgültiges Domizil gefunden. (Foto: kath. Jugend Wissen)

Wissen. Derzeit gibt es dazu noch zu viele Unwägbarkeiten. Die Devise, die das Jahrmarktsgremium deshalb zur Zeit verfolgt, lautet: Wir beobachten die Entwicklungen genau und werden mit Zurückhaltung nötige Vorbereitungen angehen, um diese bei einer etwaigen Entschärfung der gegenwärtigen Situation relativ zügig hochfahren zu können. Die zu normalen Zeiten im Frühjahr stattfindenden Projektvorstellungen möglicher Projektpartner können derzeit nicht in der gewohnten Weise im Jahrmarktshaus durchgeführt werden. Hier wird verstärkt auf Schriftverkehr gesetzt. Auch die geplanten Treffen mit den Verantwortlichen der Aktionen und Stände auf dem Jahrmarkt müssen derzeit ausfallen. Und ob der vorerst auf den 30. Mai verschobene Dankabend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stattfinden kann, ist in der gegenwärtigen Situation alles andere als sicher.

Die wöchentlichen Treffen der Mitglieder des Jahrmarktsgremiums finden nur in Form von Telefonkonferenzen statt, eine durchaus effektive Form der Kommunikation in Zeiten des Distanzhaltens. Der Kleinteileflohmarkt bittet um Verständnis, dass gegenwärtig keine Gegenstände angenommen werden können, da das Lager zur Zeit sehr voll ist und es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kleinteileflohmarkts aufgrund der aktuellen Einschränkungen nicht möglich ist, die bis jetzt angelieferten Sachen zu sortieren und somit Platz zu schaffen für neue Anlieferungen.



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Bei all den aktuellen Ungewissheiten und Beschränkungen freuen sich die Mitglieder des Jahrmarktsgremiums aber umso mehr, allen Mitwirkenden, Unterstützern und Besuchern des 50.Jahrmarkts mitzuteilen, dass nach der Abschlussrechnung zuzüglich zu den bereits im Oktober überwiesenen 91.260 Euro weitere 10.090,19 Euro im März an das Projekt des 50. Jahrmarkts „Bildung für Frieden“ zur Erweiterung des Ausbildungszentrums für kriegsgeschädigte Jugendliche in Bangui/Zentralafrikanische Republik überwiesen werden konnten. Mit diesem Nachtrag wollen die Träger vor Ort, die Kommunität der Salesianer Don Boscos, auf dem Dach des Bildungszentrums eine Photovoltaikanlage installieren als Maßnahme gegen die unsichere öffentliche Stromversorgung und um die hohen Kosten, die der bislang vorhandene dieselbetriebene Notstromgenerator verursacht, zu vermeiden.

Damit schließt der 50. Jahrmarkt mit einem Reinerlös von insgesamt 101.090.19 Euro ab. Für dieses großartige Ergebnis möchten sich die Mitglieder des Jahrmarktsgremiums nochmals von ganzem Herzen bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr starkes Engagement, bei allen, die die Aktion finanziell und mit Spenden so großartig unterstützt haben und bei allen Aktiven, Gruppen, Vereinen sowie bei allen Besuchern von ganzem Herzen bedanken. (PM)


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