Vier Hotspots: Birken-Honigsessen bekommt kostenloses WLAN
Dank der Förderung „WiFi4EU“ wird es demnächst an mehreren Bereichen in der Ortsgemeinde Birken-Honigsessen kostenlose WLAN-Hotspots für die Bevölkerung geben.Birken-Honigsessen war eine von rund 220 Gemeinden in Deutschland, die in der ersten Ausschreibungsrunde eine Förderung erhielten.
Birken-Honigsessen. Im Dezember 2018 erhielt die Ortsgemeinde Birken-Honigsessen die Bestätigung über eine Fördersumme in Höhe von 15.000 Euro aus dem EU-Projekt „WiFi4EU“. Dabei handelt es sich um eine Initiative der Europäischen Kommission zur Schaffung von öffentlichen Zugangspunkten in Gemeinden. Ziel der EU-Kommission ist es die Netzanbindung in ganz Europa zu verbessern und ein flächendeckendes Netz öffentlicher WLAN-Hotspots in den europäischen Gemeinden zu schaffen. Insgesamt gingen in der ersten Runde alleine aus Deutschland über 2700 Bewerbungen für das Förderprogramm ein.
Nach einer langen und intensiven Planungsphase konnte in diesem Monat mit der Installation der WLAN-Zugänge begonnen werden. In den kommenden Wochen werden an insgesamt vier Standorten in der Ortsgemeinde WLAN-Zugänge eingerichtet. Diese sind der Sportplatz in Verbindung mit dem Schützenhaus, das Pfarrheim, die Turnhalle mit dem Festplatz in Verbindung mit dem DRK, sowie der Altbau der Schule mit dem Parkplatz vor dem Nahkauf.
Ortsbürgermeister Hubert Wagner (FWG) und Ratsmitglied Dr. Matthias Reuber (CDU), der sich um die Antragsstellung kümmerte, besichtigten in dieser Woche den Fortschritt der Einrichtung. „Wir rechnen damit, dass bis Ende des Monats die Einrichtung der WLAN-Hotspots an allen vier Standorten abgeschlossen sein wird“, erklärte Ortsbürgermeister Hubert Wagner. Für die Bürger ist die Nutzung der Hotspots kostenlos. Der Netzwerkname lautet „WiFi4EU“ und ist überall gleich, damit die Hotspots leicht erkennbar sind. Bei der ersten Anmeldung wird der Nutzer zu einer sicheren Anmeldeseite weitergeleitet und kann sich mit einem Klick anmelden. „Wir freuen uns, dass die Ortsgemeinde von den EU-Fördergeldern profitieren konnte und hoffen, dass das Angebot von der Bevölkerung in Zukunft stark genutzt wird“, so Ratsmitglied Dr. Matthias Reuber. (PM)
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