Feuerwehr Altenkirchen nach Flugzeugabsturz in Langenhahn im Einsatz
Der Absturz eines Kleinflugzeuges in Langenhahn (Westerwaldkreis) am Samstagabend, 30. Mai, hatte auch Auswirkungen auf die Stromversorgung in Teilen der VG Altenkirchen. Nach dem Alarmplan der Verbandsgemeindefeuerwehr wurden die Anlaufstellen für die Bevölkerung besetzt.
Altenkirchen. Am Samstagabend wurde die freiwillige Feuerwehr Altenkirchen gegen 20.30 Uhr alarmiert. Es galt für die Einsatzkräfte, gemäß „Einsatzplan Stromausfall“ die Anlaufstellen für die Bevölkerung zu besetzen. Der Einsatzplan sieht vor, dass bei länger andauerndem Ausfall der Stromversorgung innerhalb des Gebietes der Verbandsgemeinde Ansprechpartner für die Bevölkerung zur Verfügung stehen.
Bei diesem Einsatz wurden die Anlaufstellen in Ingelbach (Ortsmitte) sowie in Berod das Gerätehaus besetzt. Für den Bereich Michelbach-Widderstein war die Polizei zuständig. Laut Informationen des Wehrleiters Björn Stürz dauerte der Einsatz bis 24 Uhr. Von der Feuerwehr Altenkirchen wurde der Einsatzleitwagen besetzt. Im Einsatz waren rund 20 Kräfte aus den Feuerwehren Berod und Altenkirchen.
Der Einsatzplan habe sich bewährt, so Stürz. Die Bereitstellung von netzunabhängiger Kommunikation sei ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge. Es werde damit sichergestellt, dass Hilfeersuchen der Bevölkerung zeitnah die zuständigen Stellen erreichen können. Die Feuerwehren stehen bei solchen Einsätzen in ständigem Kontakt mit den Stromversorgern. (PM)
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