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Nachricht vom 13.06.2020    

Eichhörnchen „Buschi“ wird Maskottchen der Steinbuschanlage

In den letzten Wochen haben sich viele Kinder aus der Verbandsgemeinde Wissen Gedanken darüber gemacht, welches von drei möglichen Tiere nun das Maskottchen für den neu gestalteten Intergenerationenpark Steinbuschanlage in Wissen werden soll. Das Ergebnis war am Ende eindeutig: Es wird das Eichhörnchen und sein Name ist „Buschi“.

Das Eichhörnchen mit dem Namen „Buschi“ wird das Maskottchen der Stein-buschanlage. Mit in der Juri v.l.: Susanne Gemecker (stv. Schulleiterin Franziskus Grundschule Wissen) und Stadtbürgermeister Berno Neuhoff (Foto: Verwaltung)

Wissen. Von Mitte Mai bis zum 10. Juni hatten die Kinder aus der Verbandsgemeinde Wissen die Möglichkeit, für ihr Maskottchen zu stimmen und auch Vorschläge für einen Namen einzusenden. Dem Aufruf sind rund 450 Kinder gefolgt und haben per Internet gevotet, per Email oder phantasievoll gestalteten Postkarten abgestimmt. Zur Wahl stand das Eichhörnchen, der Igel und der Dilldapp.

„Buschi“ das Eichhörnchen gewinnt
Am Ende war das Ergebnis eindeutig: Mit insgesamt 209 Stimmen wurde das Eichhörnchen gewählt, das nun der neu gestalteten Steinbuschanlage ein weiteres Gesicht verleihen wird. Die restlichen Votings gingen ungefähr zu gleichen Teilen auf die beiden anderen möglichen Tiere. Die teilweise mitgelieferten Begründungen der Kleinen für das Eichhörnchen liegen auf der Hand: Viele der putzigen Tierchen wohnen in der Anlage, die munter die Bäume rauf und runter flitzen und richtig toll klettern können. Und genau das ist neben vielem anderen sicher ab demnächst im schönen und toll gestalteten Park angesagt.

Maskottchen „Buschi“


Bei den Namensvorschlägen ging es recht originell zu: Kicki, Fritzchen, Felix, Buschel, Toni, Eichi, Fredy oder Lotta bis hin zum dann ausgewählten „Buschi“ waren unter den etwa 30 Namenseinsendungen zu finden. Letztendlich fiel dann die Entscheidung auf „Buschi“. Unabhängig voneinander wurde dieser Vorschlag von drei Kindern eingesendet und die Jury wählte ihn ebenfalls aus. Auch hierfür wurden gute Argumente mitgeliefert: Natürlich leitet er sich vom Namensgeber der Steinbuschanlage ab, die erstmals 1929 als Parkanlage gestaltet und nach Pastor Anton Joseph Steinbusch benannt wurde, der viele Spuren in Wissen hinterließ. Auch das Erkennungszeichen des Eichhörnchens kommt mit ins Spiel: Mit seinem 15 bis 20 Zentimeter langen und buschigen Schwanz ist dieser fast so lang wie sein Rumpf. Eichhörnchen setzen ihn beim Weitspringen und Klettern ähnlich wie eine Lenk- oder Balancierstange ein. Hier passt also alles zusammen.

Alle drei Einsender des Namens „Buschi“ gewinnen nun einen spannenden Nachmittag samt Überraschungen mit Stadtbürgermeister Berno Neuhoff und werden von ihm in Kürze höchstpersönlich informiert und eingeladen.



Neuhoff, der zu der Aktion aufgerufen hatte, freut sich riesig über die rege Teilnahme und die zahlreichen auch persönlich an ihn gerichteten Einsendungen und bedankt sich bei den vielen engagierten Kindern und auch den Eltern, die ihre Sprösslinge unterstützt haben.

Offizielle Freigabe
Ab Freitag, dem 19. Juni, ist es dann auch endlich soweit. Die Steinbuschanlage, die seit 2017 zum Mehrgenerationenpark umgestaltet wurde, wird offiziell freigegeben. Das Corona-Sicherheitskonzept steht ebenfalls, so dass sich die ersten Besucher ab Freitag im Park einfinden können (Öffnungszeiten zunächst eingeschränkt von 8 bis 19 Uhr). Natürlich ist auch Buschi zu sehen. Auf 3D-Tafeln zeigt es, was es alles im Park zu erkunden gibt. Zudem wird es in Kürze einen Erklärfilm über die Anlage geben, der interessante Informationen liefern wird.

Motorsägen-Künstler gesucht
Noch immer werden allerdings Interessierte gesucht, die ihre Motorsäge zur künstlerischen Gestaltung der Stümpfe der abgesägten Eschen ansetzen, denn auch in einem der Stämme soll das Maskottchen zum Leben erweckt werden. Aber auch andere kreative Ideen sind gefragt. Wer hier tätig sein möchte, kann sich per Email bei stadtbuergermeister@rathaus-wissen.de bewerben. Im Bauausschuss der Stadt wird dann die Entscheidung auf eine/n der Bewerber/innen fallen. (KathaBe)


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