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Nachricht vom 23.06.2020    

Kita-Kinder entdecken die afrikanische Savanne

Im Rahmen des Abschlussprojektes der Anerkennungspraktikantin Anne Blum ging die sechsköpfige Projektgruppe der Kinder der integrativen Kindertagesstätte Kleine Hände der Lebenshilfe zusammen mit ihr auf Safari. Dort beschäftigte sich die Gruppe mit verschiedenen Themenbereichen zu dem Thema afrikanische Savanne.

(Fotos: Kita „Kleine Hände“/Lebenshilfe)

Wissen/ Schönstein. Das Projekt bietet vielfältige Möglichkeiten unterschiedliche Bildungsbereiche aufzugreifen. Vor allem der kulturelle sowie der künstlerische Aspekt wurden in dem Projekt groß geschrieben. Die Projektgruppe suchte sich drei tierische Bewohner aus der afrikanischen Savanne aus: den Löwen, das Zebra und den Elefanten. Durch verschiedenste Angebote lernte die Projektgruppe die Tiere kennen und erforscht diese. Sei es beim Erstellen von Infoplakaten oder beim Gestalten von Bildern der Tiere.

Vor allem das größter Tier der Savanne hat es den Kindern angetan. Dafür erstellten sie einen großen Wandelefanten und beschrifteten alle seine Körperteile. Beim Elefantenkino haben sie ein Heim für die Dickhäuter in Afrika kennengelernt. Auf Wunsch der Kinder haben sie im Anschluss gemeinsam einen Elefanten aus Karton gebaut. Viel Zeit wurde von der sechsköpfigen Gruppe gemeinsam mit Anne Blum in den Elefanten gesteckt. Dieser wurde mit Spaß aufgebaut, mit Pappmaschee verkleidet und im Anschluss mit viel grauer Fingerfarbe angemalt. Unübersehbar wurde er quasi zum Maskottchen des Projektes. Mit einer stolzen Höhe von 1,35 Metern bereicherte er die Kita.



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Es wurden aber nicht nur Tiere der Savanne besprochen, sondern auch ein Stamm der afrikanischen Savanne. Auch hier gestalteten die Kinder ein großes Infoplakat, dass sie in der Kita aufhängten. Sie tanzten traditionelle Tänze des Stammes, sangen afrikanische Lieder und bauten ihre eigenen Miniatur Hütten aus Lehm.

Das Projekt wurde leider durch das Coronavirus und mit der verbundenen Kitaschließung unterbrochen. Die Anerkennungspraktikantin ließ sich aber auch dafür etwas einfallen. Um der Projektgruppe auch weiterhin Bildungsangebote bereitstellen zu können, stellte sie in die Kita-Cloud der Einrichtung verschiedene Materialien ein. Diese reichten von einem afrikanischen Kochbuch bis hin zu den beliebten Ausmalbildern, zu einer eigenen Geschichte, einem Bastelvideo sowie einem Gesangsvideo mit einem afrikanischen Lied. Die Familien und Kinder gaben positives Feedback zurück, vor allem weil die Anerkennungspraktikantin die Materialien für alle Kinder zugänglich machte, wodurch nicht nur den Projektbeteiligten Kindern die Möglichkeit geboten wurde, an der Safari im Kinderzimmer teilzunehmen. Die Kinder und Familien hatten sichtlich Spaß. (PM)


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