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Nachricht vom 20.09.2020    

SV Leuzbach-Bergenhausen hielt sein traditionelles Zeltlager ab

Seit dem Jahr 2018 veranstaltet der SV Leuzbach-Bergenhausen jedes Jahr ein Zeltlager in Astert an der Nister. Das Zeltlager wird vom Verein organisiert. Es war anfangs der Eindruck, dass dies nur ein Angebot für die Jugend ist. Dies ist aber keineswegs der Fall. Alle Vereinsmitglieder sind hier angesprochen und zur Freude des Vereins werden es von Jahr zu Jahr auch immer mehr Teilnehmer.

Marina Richter (Bildmitte) wurde die Wanderplakete vom Organisationsteam überreicht. (Fotos: Verein)

Altenkirchen. Die Altersspannweite reicht inzwischen von dem einjährigen Kind bis zum über 80-jährigen Senior. Es herrscht eine absolut entspannte und harmonische Atmosphäre im Zeltlager. Nicht alle Teilnehmer übernachten dann letztendlich im Zelt. Einige kommen über den Tag und bleiben bis in den Abend hinein. Fahren zum Übernachten nach Hause und sind aber zum Frühstück am nächsten Tag wieder da. Jedem wie es ihr oder ihm gefällt.
Freitags wurde sich im frühen Nachmittag getroffen und die Zelte aufgebaut. Die Kinder nutzen die Zeit indem sie von den Angeboten am Spielplatz ausgiebig Gebrauch machten. Anschließend wurde gemeinsam im Wald das Feuerholz für das abendliche Lagerfeuer gesucht. Hier wurde dann gemütlich die bestellte Pizza verzehrt.

Der Haupttag ist immer der Samstag. Es wird sich um 9 Uhr zum gemeinsamen Frühstück getroffen und alle freuen sich auf die Wanderung. Diesmal stand Heuzert auf dem Programm, was eine Wanderung von ca. 7,5 km darstellte. Die Kinder mussten auf der Strecke verschiedene Dinge suchen (wie z.B. Federn, Tannenzapfen, Schneckenhaus etc.). Als Belohnung für das gefundene Teil bekam jedes Kind eine „Kunststoffente“ für das am Nachmittag stattfindende Entenrennen auf der Nister.

Nach der Rückkehr gab es Waffeln und Kuchen. Auf dem Zeltplatz wurden dann Gruppenspiele veranstaltet (Sackhüpfen / Eierlaufen / Stelzenlauf / Dosenwerfen). Der Nachmittag verging wie im Fluge und es wurde mit dem Entenrennen begonnen. Hier werden die Kunststoffenten auf der Nister „ausgesetzt“ und mit Spannung verfolgt man, welche Ente als erstes am Ziel ankommt. Dies ist kein leichtes Unterfangen, da die Enten in der doch recht kühlen Nister eingefangen werden müssen. Merle Hasselbach zeichnete sich hier mit besonderem Engagement aus.Die schnellste Ente war letztendlich von Marina Richter und ihr wurde die Wanderplakete vom Organisationsteam überreicht. Zum Abschluss des Tages wurde gemeinsam gegrillt und sich am Lagerfeuer noch recht lange über alle möglichen Themen unterhalten.



Der Sonntag beginnt dann wieder mit einem gemeinsamen Frühstück und anschließend wird der Zeltplatz aufgeräumt und die Zelte abgebaut.

Der Zuspruch wird von Jahr zu Jahr größer. Dies gilt, was die Personen betrifft, welche in Astert für drei Tage zelten aber auch mit den „Besuchern“ am Samstag. Es war insgesamt ein Riesenerfolg und es gab dann auch viele lobende Worte für das Organisationsteam. Ein gelungenes und entspanntes Wochenende an der Nister ging zu Ende und alle freuen sich auf das nächste Jahr. (PM)


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