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Nachricht vom 03.09.2010    

Zurück zu den Wurzeln

Besuch im Hammer Raiffeisenhaus: Dr. Hans Harms, Wissenschaftler aus San Sebastian im Baskenland, der bei Pro AK über eine erfolgreiche Genossenschaftsbewegung gesprochen hatte, nutzte den Besuch im Westerwald, um sich über den Genossenschaftsgründer Friedrich Wilhelm Raiffeisen zu informieren.

Dr. Hans Harms besuchte mit seiner Frau Angela und Ulrich Schmalz (v. l.) das Raiffeisenhaus in Hamm. Wolfgang Ebisch (re.) von den Hammer Heimatfreunden führte die Besucher.

Hamm. Beim Forum Pro AK hatte er tags zuvor über eine der weltweit größten Genossenschaften, das Mondragón-Projekt im Baskenland, berichtet. Da war es nahezu Ehrensache, dass Dr. Hans Harms aus San Sebastian gemeinsam mit seiner Frau Angela dem Geburtsort Hamm des Genossenschaftsgründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen einen Besuch abstattete. Denn obwohl er sich bereits seit Langem dem genossenschaftlichen spanischen Erfolgsprojekt sowie Fragen der Arbeitsmarktorganisation und Bürgerbeteiligung widmet, so der Wissenschaftler, habe er sich vergleichsweise wenig mit Raiffeisen beschäftigt. Gemeinsam mit dem Pro AK Vorsitzenden Ulrich Schmalz folgte er im Hammer Raiffeisen-Museum den Ausführungen von Wolfgang Ebisch von den Hammer Heimatfreunden, der Leben und Werk Raiffeisen beleuchtete.


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