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Nachricht vom 29.09.2020    

Ausbau der Ost-West-Achse (B 8/B 414) setzt erste Akzente

Auf Einladung der Kampagne „Anschluss Zukunft“ kam der rheinland-pfälzische Verkehrsstaatssekretär Andy Becht gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Sandra Weeser zum Gespräch in das Hotel Germania nach Wissen. Dort informierte sich der Kampagnen-Beirat der Initiative „Anschluss Zukunft“ und die anwesenden politischen Entscheidungsträger über den Sachstand der geplanten Ortsumgehungen entlang der B 8 und der B 414.

v.l.: Michael Wäschenbach (MdL), Jessica Weller (MdL), Wolfgang Becker (Obermeister), Lutz Nink (LBM), Michael Braun (Kreishandwerkerschaft), Sandra Weeser (MdB), Fabian Göttlich (IHK Koblenz), Christoph Böhmer (Sprecher der Kampagne Anschluss Zukunft), Heijo Höfer (MdL), Andy Becht (Staatssekretär), Matthias Gibhardt (Bürgermeister der Stadt Altenkirchen), Thomas Bellersheim (IHK-Vizepräsident), Ulrich Marciniak (Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Wissen), Tobias Gerhardus (Erster Kreisbeigeordneter) und Oliver Rohrbach (IHK Koblenz). (Foto: Heinz-Günter Augst)

Altenkirchen. Im Rahmen der politischen Gespräche besichtigte Staatssekretär Andy Becht zuerst die Straßenbau- und Brückenbaumaßnahmen am Streckenabschnitt entlang der B 414 bei Hachenburg. Am Nachmittag überzeugte man sich vom inzwischen fast fertiggestellten Ausbau der B 8 zwischen Hasselbach und Weyerbusch. Die Bundesstraße wurde teils verlegt und damit die so genannte „Eierkurve“ entschärft. Die Maßnahme gilt als Teil des Ausbaus der Ost-West-Achse (B 8/B 414) zwischen den Autobahnen A3 und A45. „Der Ausbau der Infrastruktur ist für die Unternehmen im Kreis Altenkirchen dringend notwendig“, so Christoph Böhmer, Sprecher der Kampagne Anschluss Zukunft. Sandra Weeser ergänzt: „Die Kritik, dass der Westerwald abgehangen sei, konnte heute wiederlegt werden. Die aktuellen Maßnahmen zeigen: es bewegt sich was in der Region.“

Bereits im Januar brachten die Vertreter der Kampagne „Anschluss Zukunft!“ gute Nachrichten aus dem nordrhein-westfälischen Verkehrsministerium in Düsseldorf mit. Dort sicherte Dr. Hendrik Schulte, Staatssekretär im Verkehrsministerium NRW bereits zu, mit den Planungen für die dringend benötigte Ortsumgehung Hennef-Uckerath an der Landesgrenze der beiden Bundesländer zu beginnen. Mehr als 70 Unternehmer starteten die Initiative „Anschluss Zukunft!“ gemeinsam mit regionalen Institutionen und Persönlichkeiten. Die Initiative macht nicht nur öffentlichkeitswirksam auf die Notwendigkeit der Ausbaumaßnahmen aufmerksam, sondern adressiert das Anliegen auch gezielt an die regionale Politik.



„Landesregierung und LBM haben die Voraussetzungen für mehr Mobilität und mehr Verkehrssicherheit im Norden des Landes geschaffen, indem wir die Planungen und den Bau von Bundes- und Landesstraßen energisch vorangetrieben und den Kreis Altenkirchen bei seinen Maßnahmen kräftig unterstützt haben“, sagte Staatssekretär Becht. Er lobte die IHK für ihr Engagement. Für die Kampagne „Anschluss Zukunft!“ regte er einen neuen Claim für die Initiative an: „Viel geschafft!“. (PM)



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