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Nachricht vom 11.10.2020    

Erfurt war Ziel der Kegelbrüder des Kegelclubs „Auf die Damen“

Das erste Wochenende im September hat jedes Jahr für die eingeschworene Gemeinschaft von elf Kegelbrüdern aus dem Wisserland Priorität und Spannungsreichtum. Seit Jahrzehnten planen und organisieren immer zwei Kegelbrüder die mehrtägigen Kegeltouren, ohne Kenntnisse der übrigen neun Kegelbrüder.

Die Kegelbrüder beim Stadtrundgang (v.l.n.r.) Michael Rödder, Bernd Obelode, Oliver Leonards, Frank Stöver, Karl-Heinz Rödder, Martin Theis, Harald Seidel, Heinz-Josef Wickler, Rolf Buchen, Eberhard Rickert, Stadtführer Andreas Brinkmann, Klaus Rödder (Fotos: Kegelclub „Auf die Damen“)

Wissen. In diesem Jahr stand Erfurt für vier Besuchstage den Freunden aus Wissen zum Kennenlernen zur Verfügung. Die Erwartungen waren um so größer, da die überwiegende Mehrheit der Kegelbrüder die Landeshauptstadt von Thüringen wenig kannten. Dies möglichst rasch zu beheben, wurde sich sofort nach Ankunft in Erfurt und Einchecken im Hotel einem Stadtführer angeschlossen, der vom Organisator der Kegeltour beauftragt wurde und bereits wartete.

Erfurt hat eine 1200-jährige Geschichte und wurde erstmals 742 erwähnt. Die Stadt hat eine reiche Tradition als geistiges, kulturelles, wirtschaftliches und politisches Zentrum. Erfurt ist Luther- (10 Jahre in Erfurt gelebt), Dom- und Blumenstadt. Mit der informativen und interessanten Stadtführung war es für den ersten Tag in Erfurt ein anstrengendes Programm. Die Thüringer Küche und die Biergärten der Altstadt sorgten für die Belebung von Geist und Körper der Kegelbrüder. Die Gäste der Stadt konnten mit den Free City Tickets bis zum Abreisetag alle Straßenbahnen des Straßenbahnnetzes kostenfrei benutzen. Hiervon machten die Kegelbrüder an den Aufenthaltstagen reichlich Gebrauch.

Die Besichtigung der Wartburg in Eisenach gehörte zum Programm der Kegelbrüder für den zweiten Tag der Kegeltour. Majestätisch ragt die Burg mit den Türmen und Mauern auf der Felshöhe empor, erbaut im Mittelalter um 1067. Die heutige Wartburg wurde größtenteils im 19. Jahrhundert, bei wenigen erhaltenswerten Teilen, neu erbaut. Das „Bild“ deutscher Geschichte über 900 Jahre spiegelte sich eindrucksvoll bei den Kegelbrüdern wider.



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Die Besichtigungen am vorletzten Tag des Aufenthaltes endeten im Bereich der barocken Zitadelle (Festung) Petersberg im Zentrum von Erfurt. Sie prägt seit Jahrhunderten das Stadtbild und kann nur mit einer Führung besichtigt werden.

Die viertägige Kegeltour schloss mit einem Frühschoppen beim „Athos“ am Domplatz. Hierbei wurde die Jahrzehnte lang gelebte Freundschaft untereinander hervorgehoben. Den Organisatoren Heinz-Josef Wickler und Michael Rödder gelang ein tolles Progamm der Kegeltour. Hierfür, und für die ausgezeichnete Organisation wurde ihnen herzlich gedankt. Heinz-Josef Wickler hatte auch den Part der Verpflegung für unterwegs übernommen und dies war ihm großartig gelungen. (PM)


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