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Nachricht vom 12.09.2007    

Rumänen wollten "Schmuck" verkaufen

Angeblichen Goldschmuck wollte ine Gruppe von Rumänen am Dienstagnachmittag in Höhe der Lagerhalle der Straßenmeisterei Altenkirchen nahe Eichelhardt verkaufen. Dazu hielt sie Autofahrer an. Die Polizei machte dem Spiel durch voräufige Festnahmen ein Ende.

Eichelhardt. Am Dienstagnachmittag, gegen 16.15 Uhr, meldete ein Verkehrsteilnehmer, in Höhe der Lagerhalle der Straßenmeisterei bei Eichelhardt halte sich eine Personengruppe mit zwei VW Passat auf. Er sei aus der Gruppe heraus von einem Mann angehalten und um 2000 Euro gebeten worden. Das Geld werde dringend für eine Autoreparatur benötigt. Als Gegenleistung seien ihm angebliche Goldringe und Schmuck angeboten worden. Der Zeuge ging allerdings nicht auf dieses Geschäft ein, sondern verständigte die Polizei.
Ein weiterer Pkw-fahrer wurde auf die gleiche Weise angehalten. Auch ihm bot man Goldschmuck an für das angeblich dringend benötigte Geld. Hierbei versammelte sich die Gruppe (neun Personen, darunter ein Kind) um den Pkw, so dass der Mann sich bedrängt fühlte. Auch er informierte die Polizei.
Die Personen wurden von den Beamten alle angetroffen. Bei ihnen handelte es sich um rumänische Staatsbürger - fünf Männer im Alter von 17 bis 37 Jahren, drei Frauen und ein Kind. Sie wurden vorläufig festgenommen. Die anschließende Überprüfung ergab, dass diese Gruppe im gesamten Bundesgebiet unterwegs ist und offensichtlich mit dieser Masche ihren Lebensunterhalt finanziert.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft musste der Hauptverdächtige einen Bargeldbetrag für das eingeleitete Strafverfahren hinterlegen. Anschließend wurde die Gruppe entlassen.
Weitere Geschädigte sollten sich bei der Polizei melden.


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