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Nachricht vom 07.12.2020    

Jahreskalender 2021: Köttingen früher und heute

Der Wissener Stadtteil Köttingerhöhe ist erneut Thema eines Jahreskalenders. Dieser erscheint erstmals im DIN-A3 Format, was ihn deutlich sichtbarer macht als alle dreizehn Vorgänger. Auch stehen die Fototexte jetzt direkt neben den einzelnen Bildern.

Damals in Köttingen (Fotos: privat)

Wissen. Nach dem Vorwort von Professor Dr. Andreas Rödder, Historiker an der Johannes Gutenberg Universität Mainz und echter „Köttinger Jong“ erscheint auf dem Monatsblatt Januar unter anderem die Kinder- und Jugendabteilung des Ski-Clubs Wissen. Im Sommer 1978 hatte man sich am früheren Köttinger Schulhaus dem Fotografen präsentiert – viele der Abgebildeten werden sich wiedererkennen.

Der Februar zeigt das Karnevalstreiben in der heimischen Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“ mit Tollität Sabrina I. Wolfgang Hüsch und seine muntere Comedietruppe haben in den schweren Coronazeiten die Bewohner von zwei Wissener Seniorenheimen unentgeltlich unterhalten. Zu erreichen ist der von der Köttingerhöhe stammende Künstler unter www.holliewald.de.

Der MGV „Zufriedenheit“ ist auf den Blättern März, Juli und August vertreten. Er feierte 1991 sein 100jähriges Bestehen. Eine Schulklasse von 1937 und die aktuellen Erstkommunikanten zieren den April. Der Mai zeigt sogar einen Kometen hoch über Wissen. Am Schönsteiner Schützenfestumzug des Jahres 1956 nahmen auch Elfriede und Cornel Ortheil teil. Auf dem selben Blatt wird Berno Neuhoff als neuer Wissener Bürgermeister vereidigt.



Die Indische Woche der Kita „Villa Kunterbunt“ bildet man auf Blatt Juli ab. Im September stößt man auf die heimischen Firmen NIMAK und JUWEL, der Oktober präsentiert das auf der Köttingerhöhe beheimatete Tanzstudio BALÉ. Direkt anschließend zeigt Verfasser Bernhard Theis das alte Bergwerk „Glücksbrunnen“ bei Weidacker und die Ehrung des langjährigen Kommunalpolitikers Josef Rödder.

Auf dem Titelblatt sind die Köttinger Erstklässler von 2020 zu sehen. Dazu eine Zeichnung des 1879 im Grünenthal angebrannten uralten Schulhauses. Und genau darum geht auf einem Zusatzblatt des soeben erschienen Kalenders. Vor zwei Jahren haben nämlich Andrea und Jochen Stentenbach die Grundmauern des Gebäudes entdeckt und teilweise freigelegt. Abgebildet sind folgerichtig die Grabungsarbeiten und einige der schönsten Fundstücke.

Erhältlich ist der Kalender bei Backstube Müller (Hachenburgerstraße), Büroboss Hoffmann (Rathausstraße) und der Buchladen (Maarstraße). (PM)


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