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Nachricht vom 29.09.2010    

Spitzen der CDU diskutierten Bundeswehr-Reform

Das gepnate Aussetzen der Wehrpflicht will die rheinland-pfälzische CDU unterstützen: Voraussetzung: Die Bundeswehr bekommt mehr Soldaten als zunächst vorgesehen. An dem Spitzengespräch in Mainz mit Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg nahm auch der heimische Landtagsabgeordnete Dr. Peter Enders (Eichen), der CDU-Beauftragte für Bundeswehrfragen, teil.

Das Foto zeigt von links: CDU-Fraktionssprecher Christian Baldauf, CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin Julia Klöckner, Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg und den CDU-Beauftragten für Bundeswehrfragen, Landtagsabgeordneten Dr. Peter Enders.

Region/Mainz. Die rheinland-pfälzische CDU will das geplante Aussetzen der Wehrpflicht unterstützen, wenn die neue Bundeswehr mehr Soldaten bekommt, als derzeit geplant. Das ließ Spitzenkandidatin Julia Klöckner in der Landeshauptstadt Mainz verlauten. Dort trafen die Spitzen der Landes-CDU mit Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zusammen, um über die Bundeswehr-Reform zu beraten. Statt einer diskutierten Bundeswehr-Mindeststärke von 160.000 Soldaten, will Klöckner eine deutliche Erhöhung auf 180.000 bis 190.000 Soldaten. Laut Julia Klöckner ist die Diskussion über die Wehrpflicht nicht losgelöst zu führen vom Erhalt der Bundeswehrstandorte. Der Minister selbst sieht Spielräume bei der künftigen Größe der Bundeswehr. Die von der rheinland-pfälzischen CDU ins Spiel gebrachte Bundeswehrstärke von 180.000 bis 190.000 Soldaten nannte er eine sympathische Forderung.
Guttenberg betonte erneut, dass es vor Mitte nächsten Jahres keine Entscheidungen über Bundeswehrstandorte geben werde.


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