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Nachricht vom 18.12.2020    

Volksbank Daaden sieht sich gewappnet für die Zukunft

Die erste virtuelle Vertreterversammlung in der 109-jährigen Geschichte der Volksbank Daaden fand Pandemie-bedingt diesmal sowohl in den Räumen der Bank als auch in den heimischen Wohnzimmern statt. Eine Kernaussage: Der Blick ins laufende Geschäftsjahr sei kritisch, aber dank einer hervorragenden Mannschaftsleistung hätten viele Negativfaktoren abgefangen werden können.

Ein Foto aus Vor-Coronazeiten (von links): Die beiden Vorstandsmitglieder der Volksbank Daaden, Hans-Joachim Buchen und Dieter Stricker mit den Mitgliedern des Aufsichtsrates, Hubertus Schmidt, Thorsten Stühn, Peter Kober, Thomas Otterbach, Uwe Geisinger und dem Vorsitzenden Volker Sturm. (Foto: Bank)

Daaden. Die Vorstandsmitglieder der Bank, Hans- Joachim Buchen und Dieter Stricker, beleuchteten während der hybriden Versammlung die Details anhand grafischer Darstellungen das vorangegangene Geschäftsjahr. Nachdem sich die ökonomischen Rahmenbedingungen im Vergleich zu den Vorjahren wenig bis gar nicht verbessert hätten, stand der Fokus auf dem Umgang mit „Ultra-Tiefstzinsen“ und der expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sowie den hohen Anforderungen aus der Regulatorik. Darüber berichtet die Bank in einer Pressemitteilung. Weiter heißt es in dem Pressetext:

Vorstandsmitglied Dieter Stricker verschaffte einen Überblick zu den konkreten Zahlen der Volksbank Daaden. Während die Bilanzsumme 2019 um 5,5 Millionen Euro gesteigert werden konnte, erhöhten sich die Kundeneinlagen der Bank um 9,7 Millionen Euro. Ebenfalls konnte bei den Kundenkrediten ein Zuwachs von 1,8 Millionen Euro verzeichnet werden.

Besonders erfreulich für die Bank: Das betreute Kundenvolumen insgesamt – sowohl bilanziell als außerbilanziell bei den Verbundpartnern – stieg um 20 Millionen Euro auf fast 480 Millionen Euro.
Die Volksbank Daaden eG ist unter Berücksichtigung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds mit der geschäftlichen Entwicklung noch zufrieden, schreibt sie in der Pressemitteilung: „Der Blick ins laufende Geschäftsjahr ist kritisch, aber dank einer hervorragenden Mannschaftsleistung konnten viele Negativfaktoren abgefangen werden.“

Obwohl 2020 mit den harten wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Einschnitten für alles andere als ein ruhiges Geschäftsjahr sorge, bildeten mit Kompetenz und Qualität vor Ort die Leitmotive der Bank nach wie vor deren Stützpfeiler – zusammen mit einer offenbar sehr guten und soliden Eigenkapitalbasis. Daher dürften sich die Anteilseigner der Volksbank Daaden auch für das Geschäftsjahr 2019 über die Ausschüttung einer Dividende i.H.v. 4,5 Prozent freuen.



In der Versammlung wurde außerdem eine umfangreiche Änderung der Satzung unter Moderation von Vorstandsmitglied Hans-Joachim Buchen beschlossen, mit der beispielsweise ab dem 1. Januar 2022 die Nachschusspflicht der Mitglieder entfällt und die Möglichkeit geschaffen wird, auch in der Zukunft bei Bedarf die Vertreterversammlung ganz oder teilweise schriftlich oder elektronisch durchführen zu können.

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat ergaben sich keine Veränderungen. Die Aufsichtsratsmitglieder Thomas Otterbach und Thorsten Stühn wurden in ihrem Amt bestätigt und wiedergewählt.

Die Ehrung langjähriger Mitglieder war in diesem Jahr nicht Teil der Vertreterversammlung, da der Vorstand das virtuelle Format nicht als passend für eine solche Würdigung empfindet. Es ist geplant, dass die Ehrung der diesjährigen Mitgliedsjubilare in der nächsten Vertreterversammlung, die hoffentlich wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden kann, im kommenden Jahr nachgeholt wird.

Die Resonanz der Teilnehmer zum Ablauf der Vertreterversammlung war laut Bank durchweg positiv.
In diesen besonderen Zeiten hätte sich die Volksbank Daaden gut geschlagen und sei für die Zukunft gewappnet. (PM)


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