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Nachricht vom 06.10.2010    

"Hier sind Vorschulkinder bestens aufgehoben"

Landtagsabgeordneter Dr. Peter Enders als "Praktikant" in der Kindertagesstätte Adolph Kolping in Wissen - nicht gerade alltäglich, aber für alle Beteiligten ein schönes Erlebnis. Zumal es eine Menge Lob vom Abgeordneten gab.

CDU-Landtagsabgeordneter Dr. Peter Enders hatte große Freude in der katholischen Kindertagesstätte Adolph-Kolping in Wissen.

Wissen. "Ich bin gleichermaßen angetan und überzeugt von der Arbeit und dem Alltag in der katholischen Kindertagesstätte Adolph-Kolping in Wissen. Was hier geleistet und erlebt wird, ist absolut beispielhaft", konstatierte Dr. Peter Enders, der CDU-Landtagsabgeordnete. Fast einen ganzen Tag hatte sich der Politiker und Arzt die Zeit genommen, um in der Kindertagesstätte ein "Praktikum" zu absolvieren.

Nach vorheriger Absprache mit Pfarrer Martin Kürten erlangte der Abgeordnete auf diese Weise direkte und tiefere Einblicke in die Aufgaben und das Wirken der vorschulischen pädagogischen Einrichtung. "Kitas sind keine Verwahranstalten, sondern wichtige Institutionen, die auf Anforderungen sowie Bedürfnisse der Mädchen und Jungen im Vorschulalter eingehen und damit einen gleichermaßen wichtigen Erziehungs-, wie Bildungsauftrag erfüllen", stellte der Abgeordnete fest.

Die Erzieherinnen berichteten ausführlich von ihrer Arbeit und den daraus resultierenden Erfahrungen, die nicht als Ganzes, sondern auch ganz individuell zu machen und zu sehen sind. "Jedes Kind wird als eigenständige Persönlichkeit angenommen. Auf diesem Wissen wird die Bildungs- und Erziehungsarbeit ausgerichtet. Das Erleben von christlichen Werten und sozialer Gemeinschaft hat bei unserer pädagogischen Arbeit einen großen Stellenwert", erklärte Bernadette Alff, die Leiterin der Kindertagesstätte.



Gemeinsam leben, spielen und lernen, aber auch Rücksichtnahme machen den Tagesablauf in einer Kindertagesstätte aus. "Das funktioniert in der Kita Adolph-Kolping ganz ausgezeichnet. Zum einen ist man hier personell hervorragend aufgestellt. Das zeigt sich sowohl im Ergebnis der positiven pädagogischen Leistungen der Erzieherinnen, als auch durch deren Umgang mit den Kindern, die hier bestens aufgehoben sind. Zum anderen ist es beeindruckend zu erleben, wie sehr die Mädchen und Jungen durch die Balance von vorschulischer Erziehung und gemeinsamen Spiel-Erleben profitieren“, kommentierte Enders anerkennend.
Der wurde übrigens von den Jungen und Mädchen der Kindertagesstätte gar nicht so sehr als Politiker wahrgenommen, sondern vielmehr als eine Person, die für einen Tag, gerade auch beim gemeinsamen Spielen, noch etwas mehr Abwechslung in den frohen und schönen Kita-Ablauf brachte.



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