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Nachricht vom 15.01.2021    

Strafen für Einreisende: Oberberg appelliert 15-Kilometer-Regel einzuhalten

Der Oberbergische Kreis ist derzeit von Corona-Neuinfektionen schwer betroffen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei über 200, das Land NRW hat den Bewegungsradius hier auf 15 Kilometer eingeschränkt. Nun ist man bemüht, die Besucherströme einzudämmen – das gilt auch für Ausflügler aus dem benachbarten Kreis Altenkirchen.

Im Oberbergischen Kreis gilt die 15-Kilometer-Regel. (Foto: OBK)

Kreis Altenkirchen/Oberberg. Für viele Pendler aus dem AK-Land oder Bewohner des Grenzgebiets zum Nachbarland Nordrhein-Westfalen ist der Weg ins oberbergische Morsbach oder die Nachbargemeinden ein selbstverständlicher. Doch seit die hier vom Land NRW verordnete 15-Kilometer für Corona-Hotspots gilt, ist man im Nachbarkreis bemüht, auch Besucher von außerhalb fernzuhalten, „um weiteren Infektionen mit dem Coronavirus vorzubeugen Sowohl bei der oberbergischen Bevölkerung als auch bei Menschen, die in einem Radius von 15 km außerhalb der Kreisgrenze leben. Besucherströme im Oberbergischen Kreis sollen verhindert werden“. So steht es in einer aktuellen Mitteilung der oberbergischen Kreisverwaltung.



Dies gilt umso mehr mit Blick auf die Winter-Wochenenden: Kommunen des Oberbergischen Kreises haben bereits angekündigt, die Zufahrten zu beliebten Ausflugsorten wie etwa das Wintersportgebiet Blockhütte/Reichshof-Eckenhagen) verstärkt zu kontrollieren und Verstöße mit Bußgeldern zu ahnden. Wer dennoch in den Oberbergischen Kreis einreist, muss laut Morsbachs Bürgermeister Jörg Bukowski mit einem empfindlichen Bußgeld von bis zu 500 Euro rechnen.

Um den Umgang mit der neuen 15-Kilometer-Regel zu vereinfachen, stellt der Oberbergische Kreis auf www.obk.de/15km Übersichtskarten mit dem Bewegungsradius für alle 13 Kommunen bereit. (PM/red)


Mehr dazu:   Coronavirus  
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