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Nachricht vom 18.01.2021    

Ein Hauch von Frühling kommt diese Woche

Von Wolfgang Tischler

Im Westerwald setzten sich Tiefausläufer mit feuchter und immer milderer Atlantikluft durch. Am Mittwoch und Donnerstag werden im Rheintal zweistellige Temperaturen erwartet.

Am Wochenende konnten die Bewohner am Rhein auch einmal seit langem wieder im Schnee spazieren gehen. Fotos: Jürgen Grab

Region. Meteorologisch hat der Winter seinen Zenit überschritten. Für die Wetterfrösche herrscht vom 1. Dezember bis zum 28. Februar Winter. Danach haben wir bereits mit dem heutigen Montag 49 Wintertage hinter uns gebracht, 41 Wintertage liegen noch vor uns. In dieser Woche wird es deutlich milder und der Winter legt eine Pause ein.

In der kommenden Nacht zu Dienstag gibt es nur im höheren Westerwald ab 500 Metern leichten Frost mit Glättegefahr. Am frühen Dienstagmorgen kommen von Nordwesten her Niederschläge heran, die nur oberhalb von etwa 500 Metern als Schnee fallen. Sie gehen im Laufe des Vormittags auch dort in Regen über. Der Wind wird auffrischen und in exponierten Lagen stürmisch werden. Bis zu 70 Stundenkilometern können es werden. Die Temperaturen steigen im Tagesverlauf auf vier bis acht Grad an.

In der Nacht zum Mittwoch gibt es nur in den Hochlagen des Westerwaldes noch leichten Frost, der Rest bleibt frostfrei. Niederschläge soll es keine geben und die Sonne lässt sich im Tagesverlauf blicken. Dabei erreichen die Temperaturen bis zu elf Grad am Rhein. Im hohen Westerwald sind es einige Grad weniger. Der Wind weht frisch aus Südwest und kann in Gipfellagen stürmisch werden.



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In der zweiten Nachthälfte zum Donnerstag wird die Bewölkung stärker und es kommt Regen auf. Diese Nacht bleibt dann auch in den Höhenlagen frostfrei. Von Wester her wird es zunehmend stürmischer. Im Bergland gibt es Sturmböen bis 80 Stundenkilometer. Der Regen lässt am Vormittag nach, ehe er gegen Abend wieder zunimmt. Die Temperaturen erreichen am Rhein wieder zweistellige Werte.

In der Nacht zum Freitag bleibt es regnerisch und die Temperaturen gehen wieder zurück. Schneefall bis in tiefere Lagen ist allerdings derzeit nicht in Sicht.
woti

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