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Nachricht vom 20.01.2021    

Katzwinkeler Sternsinger brachten Segen, Hoffnung und Zuversicht auf Abstand

Ursprünglich sah die Planung vor, dass die Sternsinger die Segen - wenn auch unter strengen Auflagen - direkt an die Haustüren bringen. Doch mit der Verschärfung der Corona-Regeln kam alles anders und so wurden die Segens-Aufkleber komplett kontaktlos von insgesamt 23 Kindern in der Gemeinde Katzwinkel verteilt. Die intensive Vorbereitung unter veränderten Bedingungen hat sich gelohnt: Es war eine gelungene Aktion.

23 Kinder aus der Ortsgemeinde Katzwinkel brachten den Segen komplett kontaktlos zu den Menschen in der Gemeinde. Bis auf vier teilnehmende Kinder, findet man alle Sternsinger auf den Fotos. (Fotos: privat)

Katzwinkel. Bedingt durch Corona und die sich ständig veränderte Situation hatte das Sternsinger-Team in Katzwinkel rund um Petra Schmidt und Judith Knott in den vergangenen Monaten immer wieder mit Überarbeitungen und Neuerungen in der Planung zu kämpfen. Trotz allem gelang es dem Team insgesamt 23 Kinder in der Gemeinde zu mobilisieren, die nach der Aussendungsmesse am Tag der Hl. Drei Könige (6. Januar) den Segen in die Gemeinde brachten und damit auch Hoffnung, Zuversicht und Zusammenhalt gerade in diesen Zeiten symbolisierten.

In der Messe, die wie die gesamte Aktion unter strengen Hygienevorschriften stattfand, wurden alle Kinder mit einem Beutel ausgestattet. Hierin enthalten waren Mundschutz, Ausweis, Sternsingerbutton, Segensbändchen, Kreide und die Segens-Aufkleber für die Haustüren.

23 Sternsinger-Kinder brachten den Segen auch bis in die Außenbereiche
Zur Freude des Teams konnten seit vielen Jahren bei der diesjährigen Sternsinger-Aktion noch einmal alle Bezirke, Außenbezirke und zur Gemeinde gehörigen Höfe abgedeckt werden und dabei spielte das Wetter zum großen Teil mit und brachte den von den Kindern langersehnten Schnee.

Auch wenn die Segens-Aufkleber mit einer Informationsbeilage komplett kontaktlos in die Briefkästen der Anwohner überbracht wurden und keinerlei Spenden an den Türen entgegen genommen werden durften, fand die Aktion großen Anklang in der Gemeinde. Denn mit den schönen selbstgenähten Kostümen und großen Sternen wurden viele Anwohner doch aufmerksam auf die „kleinen Könige“ und grüßten die Kinder freudig aus der Ferne. Für die sonst persönlich entgegen genommenen Spenden hatte man als Alternative die Möglichkeit zur Überweisung und zur Spendenabgabe in den ortsansässigen Kirchen gesorgt, wo auch Spendendosen aufgestellt waren.



Nachdem die fleißigen Sternsinger-Kinder schon Mitte Januar mit der Verteilung der Segen fertig wurden, hofft das Team nun, dass der sich derzeit noch in Planung befindliche Abschluss- bzw. Dankestag für die Kinder zeitnah - sowie es die pandemische Lage zulässt - durchgeführt werden kann.

Wenn auch aus der Ferne wurden die Sternsinger von vielen Anwohnern freudig begrüßt und geradezu erwartet.


Petra Schmidt und Judith Knott, die die Projektleitung für die Sternsinger-Aktion übernahmen, sind begeistert vom reibungslosen Ablauf und der tollen Kommunikation unter den helfenden Erwachsenen. Und so richten sie im Namen des gesamten Teams einen besonderen Dank an die Einwohner aus der Gemeinde Katzwinkel/Elkhausen für das Verständnis für die veränderte Durchführung, zudem an die fleißigen Näh- und Handwerkerhände, die dafür sorgten, das alle Kinder mit den entsprechenden Kostümen und Sternen ausgestattet waren. Und natürlich nicht zuletzt an die beteiligten Kinder und die betreuenden Erwachsenen, die dafür sorgten, dass die Aktion trotz der widrigen Umstände zu einem vollen Erfolg wurde.

Für das nächste Jahr, so Petra Schmidt und Judith Knott, hoffen sie, dass es mindestens genauso toll wird und vor allem, dass die Sternsinger den Menschen wieder ganz persönlich und real an den Türen begegnen dürfen, um mit ihrem Segen Hoffnung und Zuversicht überbringen zu können. (KathaBe)


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