Kinderklinik erweitert Früh- und Neugeborenenstation
Dank Unterstützung regionaler Unternehmen hat die Siegener Kinderklinik die Früh- und Neugeborenenstation um zwei weitere Eltern-Kind-Zimmer erweitern können.
Siegen. In der Station 1 der DRK-Kinderklinik Siegen werden die kleinsten Patienten, nämlich die, die gerade geboren wurden, versorgt. Früh- und Neugeborene aus den umliegenden Geburtskliniken, die nicht oder nicht mehr intensivpflegepflichtig sind, werden von speziell ausgebildeten Gesundheits- und Kinderkrankenpflegekräften sowie entsprechenden Kinderärzten in Inkubatoren oder speziellen Wärmebetten gepflegt.
Und genau in dieser Station mit Platz für maximal 28 kleine Patienten hat die Siegener Kinderklinik nun den ehemaligen Elternbereich zugunsten zweier neuer Eltern-Kind-Zimmer umgebaut. Diese sogenannten Rooming-In-Zimmer verfügen über je zwei Patientenplätze mit allen benötigten Versorgungs- und Überwachungselementen sowie jeweils entsprechenden Elternbetten. Ziel des Fachbereiches für Neonatologie unter Leitung von Chefarzt Markus Pingel und der pflegerischen Bereichsleiterin Simone Hensel ist es, den Eltern eine möglichst aktive Teilnahme an den ersten Lebenstagen und Wochen zu ermöglichen.
Die aufwendigen Umbauarbeiten, die in den letzten Monaten parallel zum normalen Betrieb erfolgten, waren mit Kosten im sechsstelligen Bereich verbunden. Hier unterstützten eine regional ansässige Stiftung sowie die REGUPOL BSW GmbH aus Bad Berleburg mit Spenden in einer Höhe von jeweils 25.000 Euro die Maßnahmen. Für die Unterstützung aus der Region für die Region zeigt sich die Klinikleitung sehr dankbar. Neben den Rooming-In-Zimmern gibt es in der DRK-Kinderklinik Siegen für mit aufgenommene Eltern von Früh- und Neugeborenen Zimmer mit Übernachtungsmöglichkeiten in anderen Klinikbereichen. (PM)
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