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Nachricht vom 29.01.2021    

Am Wochenende wird es im Westerwald wieder weiß

Von Wolfgang Tischler

Tiefdruckeinfluss gestaltet das Wetter im Westerwald unbeständig. Dabei strömte in den letzten beiden Tagen von Westen her milde und feuchte Luft ein. Ab Samstagmorgen kommt mit auf Nord drehendem Wind allmählich wieder deutlich kältere Luft heran.

Wer am Wochenende unterwegs ist, muss wieder mit Schnee rechnen. Foto: Wolfgang Tischler

Region. Die Woche geht mit Tauwetter, Regen und Hochwasser in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald zu Ende. Die vorstehenden Links führen zu den entsprechenden Berichten aus den einzelnen Kreisen.

In der kommenden Nacht zum Samstag (30. Januar) gibt es weiterhin einzelne Regenfälle. Der Regen geht zum frühen Morgen in den Hochlagen des Westerwaldes in Schnee über. Dabei weht weiterhin ein teils böiger Wind aus Südwest bis West, der am Morgen auf Nord bis Nordost dreht und damit die sinkenden Temperaturen einleitet.



Am Samstag bleibt es stark bewölkt und in den Hochlagen gibt es Schnee. Die Schneefallgrenze sinkt immer weiter ab und kann auch die Tallagen erreichen. Besonders im Bergland bleibt der Wind böig. Die Temperaturen bleiben im mittleren und oberen Westerwald unter null, am Rhein nur knapp darüber. Dies bedeutet überall Glättegefahr. Die Niederschlagsmenge liegt laut Wetterdienst bei acht Litern pro Quadratmeter.

In der Nacht zum Sonntag lassen die Niederschläge nach und es lockert auf. Die Temperaturen gehen dann überall in den Frostbereich. Im Bergland bis auf minus fünf Grad. Der Sonntag bleibt heiter und teils scheint die Sonne. In Neuwied gibt es noch ein Grad plus, sobald es höher geht herrscht Dauerfrost. Der Wind dreht auf Ost und bläst nur noch mäßig. Damit wird das Hochwasser im Westerwald endgültig gebannt. Aber wie lange?

Der Montag beginnt stark bewölkt, zeit- und gebietsweise fällt Regen, in höheren Lagen anfangs auch noch Schneeregen oder Schnee. Dabei besonders in der ersten Tageshälfte örtlich noch gefrierender Regen. Glättegefahr droht. Die Temperaturen steigen wieder an, nur ganz oben im Westerwald bleibt es um den Gefrierpunkt.
woti


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