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Nachricht vom 18.10.2010    

SSG-Volleyballerinnen gegen Saarlouis ohne Chance

Nach zwei Siegen wurden die Regionalligistinnen der SSG Etzbach auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. In Saarlouis geb es eine deutliche 0:3 Niederlage.

Etzbach/Saarlouis. Die Volleyball-Regionalligistinnen der SSG Etzbach haben ihren Höhenflug zunächst beendet. Nach einem fulminanten Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen landeten die Etzbacherinnen in Saarlouis wieder auf dem Boden der Tatsachen und holten sich ihre erste 0:3-"Klatsche" ab. Die VSG konnte ihre Saison im vergangenen Jahr zum zweiten Mal hintereinander auf dem zweiten Platz abschließen und galt somit im Vorhinein schon als Favorit. Dennoch hegte Trainer Hartmut Schäbitz leise Hoffnungen, da die ersten Spiele der Saarländerinnen sehr knapp im fünften Satz entschieden worden waren. "Aber nicht, wenn wir so spielen. Wir waren absolut chancenlos", stellte Schäbitz klar.
Keine seine Spielerinnen konnte ihr Leistungsvermögen abrufen, so dass sich auf allen Positionen Schwächen auftaten. Zudem erlaubte sich Saarlouis wenig Fehler und konnte mit der 1,88 Meter großen Stefanie Höwer auf eine überragende Mittelblockerin zurückgreifen. So wurden die Etzbacherinnen zum einen mit knallharten Angriffen bombardiert und kamen zum anderen mit ihren eigenen Versuchen selten durch. Nachdem man im ersten Satz mit einem Ergebnis von 17:25 und 27 Spielminuten noch ein bisschen Gegenwehr beobachten konnte, ging es daraufhin steil bergab. In Durchgang zwei und drei machte die VSG mit 10:25 und 12:25 kurzen Prozess. "Saarlouis war schon eine Ecke stärker als Speyer letzte Woche", urteilte Schäbitz, "aber wir sind auch weit unter dem geblieben, was wir können." Etzbach rutscht damit auf den fünften Tabellenplatz.
Nach dieser deutlichen Niederlage bleibt den Etzbacherinnen keine Zeit zur Erholung. Am Samstag, 23. Oktober, um 20 Uhr, kommt mit der Eintracht Frankfurt der Tabellenführer und damit eine ebenso harte Nuss in die Großsporthalle Hamm. Wie Saarlouis ist auch Frankfurt für Trainer Schäbitz eine unbekannte Größe, stellt anhand der bisherigen Ergebnisse aber eine ziemliche Gefahr dar. So ist der Coach froh, trotz dieser Favoritenflut direkt zu Beginn der Saison schon auf vier Punkte zurückgreifen zu können. Auch gegen die Eintracht bleibt Schäbitz optimistisch: "Zu Hause mit der Unterstützung vom Publikum ist alles möglich."
Auch die Etzbacher Herren können am Samstag wieder auf das Hammer Publikum bauen. Nachdem auch sie zuletzt eine bittere Niederlage gegen die SG Worms/Hochheim verschmerzen mussten, treffen sie um 17 Uhr mit dem VSC Guldental auf den nächsten Aufsteiger der Rheinland-Pfalz-Liga. Die Rheinhessen-Meister konnten bisher zwei Siege und eine Niederlage verbuchen und sind momentan auf dem zweiten Tabellenplatz zu finden. SSG-Spieler Julian Schröder hofft auf eine Leistungssteigerung seines Teams: "Gegen Worms waren wir sehr unkonzentriert. Hoffentlich haben wir das gegen Guldental besser im Griff."


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