Nachrichten zu Insolvenz DRK Trägergesellschaft
Ist die Versorgung in Altenkirchen gesichert? - Minister Hoch bleibt bei seiner Meinung
In der Sitzung des Gesundheitsausschusses des Landes (6. September) blieb der Gesundheitsminister auf mehrfache Nachfragen dabei, dass die Versorgung in der Region gesichert sei. Er verwies mehrfach auf den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) und die dort festgelegten Regelungen.
Die Vertreter der drei Kommunen bezogen Stellung zum "Runden Tisch" in Mainz
Die Verbandsgemeinde-Bürgermeister Andreas Hundhausen (Kirchen), Fred Jüngerich (Altenkirchen-Flammersfeld) und Altenkirchens Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz waren, gemeinsam mit dem Landrat, in Mainz. In vielem sind sich die Vertreter der Kommunen, in ihren Stellungnahmen einig.
Besuch in Mainz - Erkenntnisse oder Einsicht brachte das Gespräch für Altenkirchen nicht
Die Versorgungssicherheit für Altenkirchen sei gewährleistet, trotz der vielfach geäußerten Bedenken bleiben Gesundheitsministerium und der Träger bei dieser Einschätzung. Gravierender ist allerdings die Information, dass nun doch in Müschenbach, noch größer als bisher kommuniziert, gebaut werden soll.
Trägergesellschaft schafft in Altenkirchen Fakten: Inventar wird transferiert
Aus unterschiedlichen Quellen ist zu erfahren gewesen, dass die Trägergesellschaft, noch vor dem Termin bei Minister Hoch, Fakten schaffen will. Dieser Umgang mit den Mitarbeitenden, aber auch den Bürgern, ist mit den Grundsätzen der Rot-Kreuz-Gesellschaften nicht vereinbar.
Emotionaler Abschied: Mitarbeitende des Krankenhauses Altenkirchen trafen sich
Am Freitag (16. August) trafen sich viele Mitarbeitende des jüngst geschlossenen Altenkirchener Krankenhauses an der Grillhütte in Stürzelbach. Grund war - wie könnte es anders sein - die Schließung und der damit verbundene Verlust der vertrauten Umgebung und des Arbeitsplatzes im Krankenhaus in der Kreisstadt.
Wegfall der Notfallversorgung in Altenkirchen - was geht und was bleibt
Die ländliche Region wird weiter "abgehängt", denn die jetzige Struktur im ehemaligen Krankenhaus Altenkirchen sorgt für eine Verschlechterung der Versorgung von akuten Notfällen. Durch den Wegfall des Schockraumes und weiterer Strukturen können Schwerstverletzte und akut lebensbedrohlich Erkrankte nicht mehr zeitnah versorgt werden.
Wählergruppe Käppele - Aktive Beschäftigung mit dem Krankenhaus ist wichtig
In einer Pressemitteilung äußert sich Ralf Käppele, im Namen der gleichnamigen Wählergruppe, zur Situation des Krankenhauses und der stationären Versorgung in der Region. Die Wählergruppe entstand genau aus dieser Situation heraus und konnte bei der Kommunalwahl ein Mandat im Kreistag erringen.
Aus für das Krankenhaus Altenkirchen: Wie kann es weitergehen?
Der Einschnitt in die medizinische Versorgung im Raiffeisenland bleibt nicht ohne Folgen. Das MVZ - laut Information der Trägergesellschaft soll es hier eine wochentägliche Sprechstunde geben - ist kein Ersatz für eine 24/7-Versorgung von Notfällen. Ein Krankenhaus in der Kreisstadt ist für viele unabdingbar.
Schließung des Krankenhauses Altenkirchen - Folgen der Entscheidung der Trägergesellschaft
Nachdem nun die Schließung des Krankenhauses, zumindest unter der derzeitigen Trägerschaft, Fakt ist, stellen sich zahlreiche Fragen. Ist, wie das Gesundheitsministerium ständig wiederholt, die medizinische Versorgung wirklich gesichert? Kann die Notfallversorgung der Bevölkerung sichergestellt werden? Welches Krankenhaus soll die Patienten aus der Region versorgen?
Der Aufschrei von Altenkirchen: Proteste gegen Kahlschlag in der stationären Versorgung
Die Bürgerinitiative "Gute Gesundheitsversorgung im Raiffeisenland" hatte für Donnerstag (8. August) zu einer Demonstration aufgerufen. Mehrere hundert Teilnehmer trafen sich oberhalb des Krankenhauses und zeigten ihr Unverständnis für die Entscheidung. Ab dem heutigen Freitag (9. August), wird die Notfallversorgung in Altenkirchen, um 15 Uhr eingestellt.
Eine Region wehrt sich! - Demonstration gegen die Schließung des Krankenhauses Altenkirchen
Nachdem bekannt wurde, dass die Trägergesellschaft Fakten schaffen will, ruft die Bürgerinitiative (BI) "Gute Gesundheitsversorgung im Raiffeisenland", am Donnerstag, 8. August, um 16 Uhr zu einer Demonstration auf. Treffpunkt wird vor dem Gelände des Krankenhauses am Leuzbacher Weg sein.
Dringender Handlungsbedarf beim Krankenhaus Altenkirchen
Wie aus der Berichterstattung der vergangenen Tage hervorgeht, wird das Krankenhaus am Standort Altenkirchen wohl noch weitere Einschnitte erfahren und könnte sogar vor dem endgültigen Aus stehen. Aus diesem Grund geben die Bürgermeister Henrich und Neuhoff der benachbarten Verbandsgemeinden Wissen und Hamm (Sieg) ein gemeinsames Statement ab.
Notaufnahme dicht? In Altenkirchen spitzt sich die Lage der Gesundheitsversorgung zu
Die Daseinsvorsorge in der Stadt Altenkirchen, aber auch in den Verbandsgemeinden Altenkirchen-Flammersfeld, Hamm und Wissen wird immer prekärer. Wie aus mehreren Quellen zu erfahren war, sollen Bereiche der Notfallversorgung bereits vor dem 16. August geschlossen werden. Weder die Trägergesellschaft noch das zuständige Ministerium legen Pläne für eine Verbesserung vor.
Intransparenz und Fehlinformationen: Krankenhausschließung sorgt für Entrüstung
Die kommunale Politik, namentlich Stadtbürgermeister Ralf Lindenpütz und VG-Bürgermeister Fred Jüngerich, hatte zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Am Montag (29. Juli) trafen sich neben den Bürgermeistern auch Fraktionsvertreter der in den beiden Gremien (Stadt- und Verbandsgemeinderat) mit Mitarbeitenden des Krankenhauses.
DRK ist nicht gleich DRK: Die Schließung des Krankenhauses hat weitreichende Folgen
Nachdem die Trägergesellschaft Süd-West das Aus für das Altenkirchener Krankenhaus bekannt gegeben hat, sind auch andere Bereiche des DRK mit Fragen und leider auch Anfeindungen konfrontiert. Obwohl diese nicht in die Vorgänge involviert sind, sehen sich im Besonderen ehrenamtlich tätige Anfeindungen ausgesetzt.
Der Wegfall des Krankenhauses Altenkirchen hat Einfluss auf den Rettungsdienst
Die (für viele absehbare) Entscheidung der DRK gemeinnützige Trägergesellschaft Süd-West mbH betrifft nicht nur die klinische Versorgung in der Kreisstadt. Auch die Rettungsdienststruktur muss neu gedacht werden. Sind die Rettungsmittel aufgrund der weiten Fahrstrecken bereits heute längere Zeit nicht einsatzbereit, so wird sich dies noch erheblich verschärfen.
Insolvente DRK-Kliniken: Wenn ein Patient zu viel zahlt und nun auf Kulanz hofft
Die Insolvenz der DRK-Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz mit unter anderem ihren Hospitälern in Altenkirchen und Hachenburg schlägt nach wie vor unter vielen Aspekten hohe Wellen. Dass Auswirkungen der Zahlungsunfähigkeit sogar Patienten "heimsuchen" können, zeigt, wie breitgefächert und kompliziert sich das Verfahren darstellt.
Leserbrief zur Bilanz der DRK Klinikreform: "Auf Einzelschicksale wird keine Rücksicht genommen"
LESERMEINUNG | Kein Mitspracherecht, dafür Frust und Ohnmacht beim Betriebsrat: Die bisherige Bilanz zur Klinikreform nach der Insolvenz DRK Trägergesellschaft fällt für Betriebsrätin Dr. Isabella Jung-Schwandt durchweg ernüchternd aus. Kuriere-Leser Klaus Hähner aus Astert vermisst vor allem die Rücksichtnahme der Planer auf die Schicksale der Mitarbeiter.
Klinikreform bilanziert/Teil 2: Für AK-Betriebsrätin auch "Schließung" nicht vom Tisch
Der Frust und das Gefühl der Ohnmacht, so gut wie keine Karten bei der Umstrukturierung des DRK-Krankenhauses Altenkirchen in Händen zu halten, lasten schwer auf den Mitgliedern des lokalen Betriebsrates. Ein vielfach eingefordertes Mitspracherecht bei der Degradierung des Hospitals in der Kreisstadt zu einer "Level-1-i*-Klinik" wird ihnen seit Monaten beinahe konsequent verwehrt.
Klinikreform bilanziert/Teil 1: Altenkirchener Betriebsrätin sieht "zermürbte" Mitarbeiter
Der Frust und das Gefühl der Ohnmacht, so gut wie keine Karten bei der Umstrukturierung des DRK-Krankenhauses Altenkirchen in Händen zu halten, lasten schwer auf den Mitgliedern des lokalen Betriebsrates. Ein vielfach eingefordertes Mitspracherecht bei der Degradierung des Hospitals in der Kreisstadt zu einer "Level-1-i*-Klinik" (wie immer eine solche aussehen soll) wird ihnen seit Monaten beinahe konsequent verwehrt.
Leserbrief zur Insolvenz der DRK Krankenhäuser: "Wo sind die Lösungsansätze zur Akutversorgung?"
LESERMEINUNG | Was wird aus der medizinischen Versorgung bei akuten Fällen rund um Altenkirchen und Hachenburg? Stefan Haßel aus Hattert sieht gegenwärtig keine umsetzbaren Lösungsansätze, wenn das DRK die Pläne für die von der Insolvenz betroffenen Krankenhäuser wie bisher bekannt umsetzt.
Leserbrief zum DRK Krankenhaus Altenkirchen: "Sparen auf Kosten der Menschen"
LESERMEINUNG | Ist der Wegfall von Krankenhausbetten in Altenkirchen ein "gefährliches Spiel mit Menschenleben"? Für Hans-Jürgen Volk aus Eichelhardt hat sich das DRK als "gemeinwohlorientierte und mitarbeiterfreundliche Organisation diskreditiert".
Leserbrief zum DRK Krankenhaus Altenkirchen: "Wozu Insolvenz, wenn Geld keine Rolle spielt?"
LESERMEINUNG | Spielt bei der Insolvenz der DRK-Trägergesellschaft "Geld keine Rolle"? Sandra Ihme aus Altenkirchen, Vertreterin der Bürgerinitiative "Gute Gesundheitsversorgung im Raiffeisenland", wundert sich in einem Leserbrief über fehlende Empathie, "Socialwashing" und "Taschenspielertricks" beim Verschieben von Personal.
Leserbrief zum DRK Krankenhaus Altenkirchen: "Wie geht es weiter?"
LESERMEINUNG | Wie geht es weiter mit dem Krankanhaus Altenkirchen? Diese Frage treibt derzeit nicht nur die Belegschaft, sondern auch Bürger und Kommunalpolitik um. Corinna Simmerkuß hat
für die Bürgerinitiative "Gute Gesundheitsversorgung im Raiffeisenland" per Leserbrief Fragen zusammengefasst, die sich vor allem an Gesundheitsminister Clemens Hoch richten.
LESERMEINUNG | Was passiert mit dem Krankenhaus Altenkirchen, sollte es zu einem "Versorgungszentrum" degradiert werden? Die Frage treibt nicht nur heimische Politiker und Bürger um, sondern bewegt auch Gesundheitsminister Clemens Hoch zu einer Reise aus Mainz nach Altenkirchen. Kuriere-Leser Klaus Hähner aus Aster fragt sich derweil, ob die ernüchternde Prognose für die Klinik nicht noch schlimmer ausfallen könnte.
Klinikreform: Gesundheitsminister Hoch kommt wohl zu Gespräch nach Altenkirchen
Den Norden von Rheinland-Pfalz kennt er ansatzweise, da er in Andernach geboren worden ist. Ende Januar führt ihn eine Dienstreise sogar ein wenig weiter nördlicher. Clemens Hoch, rheinland-pfälzischer Minister für Wissenschaft und Gesundheit, kommt wohl zu einem Gespräch nach Altenkirchen, in dem der künftige Zuschnitt des DRK-Krankenhauses Altenkirchen Thema sein wird.
Leserbrief zum Interview mit Landrat Dr. Enders zur Klinikreform: "An den Fakten vorbei?"
LESERMEINUNG | Soll das Krankenhaus Altenkirchen zu einem "Pflegeheim mit ärztlicher Anbindung" degradiert werden? Ralf Käppele aus Altenkirchen hat sich in einem Leserbrief mit den Aussagen von Landrat Dr. Peter Enders kritisch auseinandergesetzt, die der in einem Interview mit den Kurieren rund um die Zukunft der Klinik gemacht hatte.
Klinikreform: Altenkirchens Kommunalpolitik möchte mit Gesundheitsminister Hoch sprechen
Das Sanierungskonzept für das DRK-Krankenhaus Altenkirchen wird in einer gemeinsamen Stellungnahme der fünf im Altenkirchener Stadtrat vertretenen Fraktionen und des Stadtbürgermeisters der Kreisstadt thematisiert. Parallel bittet das Sextett um einen Gesprächstermin mit dem rheinland-pfälzischen Gesundheitsminister Clemens Hoch.
Klinikreform: Für Altenkirchener Mitarbeiter wird Transfergesellschaft gegründet
Für die Mitarbeiter des DRK-Krankenhauses Altenkirchen wird die Lage vor dem Hintergrund der geplanten Umstrukturierung immer prekärer. Sie hörten aus berufenem Mund, dass Kündigungen womöglich Mitte des kommenden Monats ausgesprochen werden. Das berichtete der Betriebsrat.
Klinikreform: Altenkirchener Belegabteilung Urologie „würde nicht mehr existieren“
Die geplante Kürzung des medizinischen Angebots im DRK-Krankenhaus Altenkirchen zeigt eine weitere, durchaus denkbare Folge auf: Die urologische Belegabteilung werde mit dem vorliegenden Konzept nicht mehr existieren, betonen die beiden Belegärzte dieser Fachrichtung, Prof. Dr. med. Horst Schuldes und Dr. med. Jens Otto, in einem Gespräch mit dem AK-Kurier.
Leserbrief zur DRK-Krankenhausinsolvenz: "Zunkunftskonzept? Ein fragwürdiger Weg"
LESERMEINUNG | "Das Argument der Qualitätssicherung und Effizienzsteigerung darf nicht über das grundlegende Recht eines jeden Bürgers auf schnelle medizinische Notfallversorgung gestellt werden", findet Kuriere-Leser aus Helmeroth. In einem Leserbrief fordert er die Verantwortlichen auf, das geplante Konzept noch einmal zu überdenken.
Klinikreform: Kündigungen in Altenkirchen wohl eher nicht zu erwarten
210 Minuten, weit über 100 Zuhörer, teils Beifall, teil Gelächter: Die Sondersitzung des Kreisausschusses des Altenkirchener Kreistages brachte ein wenig mehr Klarheit, warum die DRK-Trägergesellschaft Rheinland-Pfalz für die fünf Hospitäler, die sich in der Insolvenz in Eigenverwaltung befinden, inzwischen eine Strukturreform durch den Gläubigerausschuss genehmigen ließ, die die Altenkirchener Klinik arg beutelt.
Alles-oder-Nichts-Strategie bei DRK-Krankenhäusern? SPD-Fraktion will Lösungsmöglichkeiten prüfen
Die Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler und die SPD-Kreistagsfraktion sind nach wie vor um eine zukunftsfähige Lösung für die DRK-Krankenhäuser bemüht, so heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. "Es wäre tragisch, wenn jetzt in Altenkirchen Strukturen zerstört würden, die sich in einem oder zwei Jahren unter den neuen Bedingungen der Krankenhausreform auf Bundesebene als tragfähig erweisen würden", erklärt Fraktionssprecher Bernd Becker die Motivation.
Leserbrief zur DRK-Krankenhausinsolvenz: "Kurze Wege bei Unfällen und Verletzungen?"
LESERMEINUNG | Ein Unfall beim Sport? In der Freizeit verletzt? Wohin, wenn das nächste Krankenhaus nicht schnell erreichbar ist? Auch die Mitglieder des SSV Weyerbusch 1929 machen sich Sorgen, wie die Versorgung in der Region aussehen wird, wenn die Sanierungspläne, die die DRK-Trägergesellschaft vorgelegt hat, umgesetzt werden.
Leserbrief zur DRK-Krankenhausinsolvenz: "Das Aus für Altenkirchen wurde schon lange vorbereitet"
LESERMEINUNG | Hat der "scheibchenweise Rückbau" des Krankenhauses Altenkirchen schon vor Jahren begonnen? Kuriere-Leser Klaus Hähner gehörte 48 Jahre lang bis zu seiner Pensionierung zur Belegschaft der Klinik und hat einige Höhen und Tiefen des Hauses miterlebt. Welche Auswirkungen vor allem die Tiefen heute haben, hat er in einem Leserbrief zusammengefasst.
Leserbrief zur DRK-Krankenhausinsolvenz: "Totengräber im Sinne der Wirtschaft"
LESERMEINUNG | Wurden die Sanierungspläne für die DRK Krankenhäuser nach der Insolvenz der Trägergesellschaft von "Totengräbern im Sinne der Wirtschaft" gestaltet? Die Belegschaft der Unfallchirurgie im DRK Krankenhaus Altenkirchen hat in einem Leserbrief ihren Unmut über die vorgelegten Pläne zusammengefasst.
Leserbrief zur DRK Krankenhausinsolvenz: Wird auch der Notarztstandort wegrationalisiert?
LESERMEINUNG | Wird die medizinische Versorgung der Menschen rund um Altenkirchen wesentlich schlechter, wenn das Sanierungskonzept der insolventen Trägergesellschaft für die DRK Kliniken umgesetzt wird? Dr. med. Thomas Pfeifer ist Ärztlicher Leiter des Notarztstandortes Altenkirchen und hat in einem Leserbrief seine Sicht der Dinge zusammengefasst.
Leserbrief zur DRK Krankenhausinsolvenz: "Umsetzungsplan mit lobbyistischen Interessen"
LESERMEINUNG | Ist die Insolvenz der DRK-Trägergesellschaft "strategisch ein Glücksfall"? Kuriere-Leser Georg Roezel aus Wissen vermutet hinter der Sanierungskonzept "wenig Sinn und Verstand", wenn es um die Gesundheitsversorgung der Menschen geht, dafür aber hochprofessionelles Kalkül in Bezug auf den Profit des Krankenhausträgers.
"Wer die Bilder der Demonstration zum Erhalt des Krankenhauses in Altenkirchen vor einer Woche gesehen hat oder selbst unterstützend dabei war, kann die Sorgen und Ängste erahnen, welche die Mitarbeiter, aber auch die Bürger im Moment umtreiben", so erklären die Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach und Dr. Matthias Reuber in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Freie Wähler fordern: Krankenhäuser erhalten, Versorgung gewährleisten und Arbeitsplätze sichern
Bei der Forderung nach dem Sanierungskonzept der Krankenhäuser an den beiden Standorten Hachenburg und Altenkirchen sollte der Fokus nach Meinung der Freien Wähler besonders auf zwei Punkten liegen: Arbeitsplätze zu erhalten und eine schnell zu erreichende Notfallversorgung zu gewährleisten.
Leserbrief zur Krankenhaus-Insolvenz: "Verlust der gleichwertigen Lebensverhältnisse beklagen?"
LESERMEINUNG | Die Sanierungspläne für die DRK-Kliniken nach der Insolvenz haben es in sich: Altenkirchen verliert alles und Hachenburg beklagt sich über den Verlust der Geburtsthilfe? Ein unfairer Vergleich, wie Kuriere-Leser Rald Käppele in einem Leserbrief ausführt.
Klinikreform/Interview Teil 3: Altenkirchener Oberärztin und Betriebsrätin hofft auf Minister
Sie setzt große Hoffnung auf Landesgesundheitsminister Clemens Hoch (SPD), der die geplanten einschneidenden Maßnahmen, denen sich das DRK-Krankenhaus Altenkirchen gegenübersieht, als Chef der Krankenhausplanungsinstanz noch stoppen könnte. Dr. Isabella Jung-Schwandt, Oberärztin der Anästhesie und Betriebsrätin in der Klinik am Leuzbacher Weg, bringt im dritten und letzten Teil ihres mit dem AK-Kurier geführten Exklusiv-Interviews die höhere Politik ins Spiel.
Klinikreform/Interview Teil 2: Jung-Schwandt unterstellt Beraterfirma „Ahnungslosigkeit“
Für die geplanten neuen Aufgaben, die nach Vorlage des Sanierungsplans im DRK-Krankenhaus Altenkirchen erfüllt werden sollen, mangele es bei den Grundlagen an vielen Ecken und Enden. Das stellt Dr. Isabella Jung-Schwandt, Oberärztin der Anästhesie und Betriebsrätin in der Klinik am Leuzbacher Weg, im zweiten Teil ihres mit dem AK-Kurier geführten Exklusiv-Interviews fest.
Es wird ernst: Im DRK-Krankenhaus Altenkirchen sollen laut Sanierungskonzept schon in diesen Tagen erste Änderungen greifen – offenbar am Betriebsrat vorbei, wie dessen Mitglied, Dr. Isabella Jung-Schwandt, in einem Exklusiv-Interview mit dem AK-Kurier darstellt. Die erste Abteilung der Inneren Medizin soll von heute auf morgen schließen.
Krankenhäuser Altenkirchen und Hachenburg: SPD will Brücke in die Zukunft bauen und Brüche vermeiden
Nach einem Austausch mit den Betriebsratsvorsitzenden fordert die SPD-Fraktion des Kreistages eine zukunftsfähige Nachbesserung des Sanierungskonzepts der vom Insolvenzverfahren betroffenen DRK-Krankenhäuser, insbesondere für das Haus in Altenkirchen.
Krankenhauskonzept Altenkirchen: "Altenkirchen scheibchenweise gegen Null fahren"
In einem Leserbrief hat Rainer Düngen, Ortsbürgermeister von Heupelzen, dazu Stellung genommen, wieso er den Brief der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld an Gesundheitsminister Clemens Hoch nicht unterschrieben hat. VG-Bürgermeister Fred Jüngerich erklärt in einer internen E-Mail an die Ortsbürgermeister seine Sicht auf die Angelegenheit.
LESERMEINUNG | Der Altenkirchener VG-Bürgermeister Fred Jüngerich hat ein Schreiben an Landesgesundheitsminister Clemens Hoch verfasst, in dem er die Sorgen rund um das Sanierungskonzept für den Krankenhaus-Standort in Altenkirchen zum Ausdruck bringt. Unterschrieben haben alle Ortsbürgermeister der VG - bis auf Rainer Düngen (Heupelzen). In einer Stellungnahme in Form eines Leserbriefs erklärt er seine Gründe.
Leserbrief zum Sanierungskonzept der DRK Krankenhäuser: "Altenkirchen wird plattgemacht!"
LESERMEINUNG | Nach der Insolvenz der Trägergesellschaft kommen vor allem auf den Klinikstandort Altenkirchen einschneidende Änderungen zu. Kuriere-Leserin Dr. Isabella Jung-Schwandt aus Birnbach ist in der Klinik unter anderem als Anästhesistin und Notfallmedizinerin tätig und hat die allmähliche Verlagerung vieler Bereiche und Kompetenzen nach Hachenburg schon lange beobachtet.
Klinikkonzept: Werden in Altenkirchen Kündigungen zur Weihnachtszeit ausgesprochen?
Das Umstrukturierungskonzept für drei DRK-Krankenhäuser im nördlichen Rheinland-Pfalz, wenn es denn von der Planungsbehörde, dem Land Rheinland-Pfalz, genehmigt wird, kann am Standort Altenkirchen Entlassungen von mindestens 150 Vollzeitmitarbeitern nach sich ziehen. Darauf verwies die Betriebsrätin der DRK-Klinik in der Kreisstadt, Dr. Isabella Jung-Schwandt.
Klinikkonzept: Rüddel sieht „Müschenbach-Verbandelung“ – Kritik aus Hachenburg
Das geplante Sanierungskonzept für drei heimische DRK-Krankenhäuser, das das Hospital in Altenkirchen zum großen Verlierer macht, wird vielerorts abgelehnt. Selbst aus Hachenburg, auf den ersten Blick großer Profiteur, kommen kritische Töne. Und CDU-MdB und Gesundheitspolitiker Erwin Rüddel knüpft noch die Verbindung zum geplanten Klinikneubau in Müschenbach.